letzte Kommentare: / "Um Besitz kümmert... damals / Mit einem freien... klagefall / Frau Fabry gefällt... c. fabry


22
September
Pfarrei
Noch immer ist mir ein Satz des Pfarrers zu meiner Einschulung im Ohr: "Natürlich bekommt ihr nicht jeden Tag eine solch herrliche Zuckertüte!"
Dieser Satz ist symptomatisch für Pfarrer-Sprech. Betulich in der Wortwahl und eindeutig nichtmal ein No-Brainer sondern sogar sein Publikum, gerade im Falle von Erstklässlern, wild unterschätzend. Niemand, absolut niemand, hätte erwartet, dass er jeden Tag eine Schultüte bekommt. Und mit dieser Erklärung meiner Behauptung zum Pfarrer-Sprech begebe ich mich auf die selbe Stufe mit den Ordensdienern, weil ich ja nichts anderes tue, als einen simplen Satz noch einmal zu erläutern, ohne im Information hinzuzufügen, oder gar stilistisch etwas besser zu machen. Aber so ist das eben hier: Nur hingeworfene Brocken. Fresst!

 
 
20
September
Artist oder Künstler?
Artisten sind im deutschen Zirkuskünstler. Denen würde man aber absprechen, dass sie "echte Kunst" machen. Ich stelle mir vor, dass dieser Begriff in Amerika (jaja, "in Amerika"!) unschärfer ist. Perfekte Produkte wie der Film "Toy Story" gelten dort als Kunstwerke. Bei uns muss Kunst irgendwie unklarer

[Behauptungen]

 
 
20
September
Geil&Steil
Die geilen, steilen, völlig unwissenschaftlichen Thesen, die nur Philosophen haben können. Die können sich ja einfach (gute) Möglichkeiten ausdenken, wie man die Welt sehen könnte und das dann hinschreiben.

 
 
18
September
GIF me fire
Das total Irre der Retro-Technologie „animiertes GIF“. Das ginge einfach in jeder Hinsicht besser und sogar ästhetisch ununterscheidbar. Schon ein sehr perverser Humor, der diesen Unfug wieder populär gemacht hat.

 
 
17
September
Funktionalismus
Sich selbst und seine Freunde eben nicht als kontrollierbare und damit optimierbare Funktion zu betrachten, ist heute wohl schon wild und muss erklärt werden.

 
 
14
September
Gepflogen
Auf einer kleinen Feier in unserem Wohnzimmer tauchen Herren von GMX auf und verbieten uns, auf dem Ecksofa zu sitzen. Dies sei für Gunstgewerblerinnen reserviert, die hier ihre Dienste anbieten wollten. Wenn wir dort säßen, führe das zu Missverständnissen. Meine Gäste sahen das ein und fanden, ich sollte mich da besser nicht wehren. Nicht immer ist Google das Böse.

 
 
12
September
Harm.onie
Wie schön, dass es möglich ist, dass sich Business-Leute und ITler sogar mögen können, obwohl sie komplett unterschiedlich denken und sind. Wie unfassbar angenehm erwachsen das ist.

 
 
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Last update: 19. Apr, 09:28
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