letzte Kommentare: / "Um Besitz kümmert... damals / Mit einem freien... klagefall / Frau Fabry gefällt... c. fabry


29
Januar
Showtime!
Die Gemüseschnippelshows sind zurück auf den Märkten, die Autoanzündeshows noch nicht. In Berlin reicht es, wenn die Showschnippler Englisch reden: "Trust me, customer feedback is very good on this one!" Schauen und staunen gerne, aber ich falle lieber auf Online-Schnäppchen rein.

 
 
11
November
Widersprüche aushalten
Kundensegmentierung nennt es sich wohl, wenn man gleichzeitig Trauerredner ist, als auch Comedian mit einem Programm "zu jung für die Kiste".
Vielleicht findet man das im Rheinland "frech" und will auch die Trauerreden nicht so "staubtrocken" haben. Das Branding muss aber trotzdem angepasst werden. "Alt genug für die Kiste" wollen die Gäste auf der Beerdigung wohl doch nicht hören.


Das ist der selbe Mensch, keine Empfehlung geht raus:

https://de.perto.com/de/pulheim-831/walzwerk-pulheim-738839/guido-fischer-zu-jung-fuer-die-kiste-6518281/

https://www.berühren-guidofischer.de

 
 
09
Mai
Ux
Das Rechtssystem ist ja schön und gut und fair, aber warum gibt es nicht mal eine Reform, die nur die UX verbessert? Keine langen Schriftwechsel mehr mit 20 versteckten Anträgen, auf die man in 2 Wochen in der nächsten Sitzung antwortet sondern ein Kommentarsystem, die Richter können moderieren. Man könnte das so gestalten, dass inhaltlich alles gleich bleibt, aber zehnmal so schnell und übersichtlicher für alle abläuft. Was macht man natürlich stattdessen? Lässt alles gleich und führt eingescannte Akten als e-Akte ein.

 
 
15
März
Schatten der Vergangenheit
Es gibt einen Spruch eines Lehreres, der auf so lustige Weise auf so vielen Ebenen falsch ist, dass ich ihn nie vergessen werde. Er amüsiert jetzt auch meine Kinder und später meine Kindeskinder usw. Er lautet:
"Wenn man ein Dreieck hat, sind se deckungsgleich. Das heißt, es gibt unendlich viele."

 
 
12
Februar
Sprungbrett
Etablierte staatliche Museen und Opern erlauben sich Knebelverträge und Hungerlöhne für Ihre Mitarbeiter mit dem Argument, man sei ja ein Sprungbrett für die Karriere.
Von privaten Firmen hat man dergleichen noch nie gehört. Die besten zahlen auch am besten, in allen Bereichen. Es ist unklar, warum. Wenn es gutes Talent für wenig Geld gibt, sollte man gerade bei den privaten vermuten, dass sie diese Gelegenheit ausnutzen. Ganz vollständig ist meine Datenbasis dabei nicht, vielleicht zahlt ja auch die NYT ihren Volontären weniger als das schwäbische Tagblatt, ich vermute es aber nicht.

 
 
26
Oktober
Moderne Weisheiten
Der Merkur deckt auf:
Anschreiben entstehen oft im copy-and-paste Verfahren!

Weitere brandheiße News:
- Zauberer können gar nicht zaubern, es sind alles billige Tricks.
- Romane haben oft ein Vorbild und entstehen selten ?aus dem Nichts?
- Berlin ist die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland
- Faulheit ist der Grund für vieles
- Zeitungsartikel entstehen oft im Copy-and-Paste Verfahren
- Listen sind die neuen Thinkpieces

 
 
18
Mai
Jump
Wirrniss im Halbschlaf. Jumpgun, war das nicht der Fährman auf dem Styx? Die Griechische Mythologie besteht doch nur aus wildem Kitsch. Allein, nicht so wilder Kitsch wie die einstelligen Bravohits Scheiben der frühen Neunziger. Jeder meine Freunde kennt noch jedes Lied und heute hat jede ihre eigenen Playlists. Alles wird immer besser. Nur die Bandnamen nicht zwingend. Unerreicht scheint mir "Mr. Ed Jumps the Gun". Großes Haha.

 
 
10
Februar
Spannungsfeld zwischen Karriere und Beruf
Die Startupkultur würde Privatleben und Berufliches stark vermischen, wird oft kritisiert. Dabei ensteht der Eindruck, das sei etwas Neues. Dabei war es früher, wie immer, viel wilder. Ganze Hochhäuser oder Wohnsiedlungen haben sich die Konzerne gehalten, Sport, Stammtisch, alles in der Firma, alles normal in den achtzigern.
Wir werden beeinflusst! Denkt mal nach!

 
 
27
Dezember
Homo Faber
Dauerthema in meiner Schulzeit und in der Regionalzeitung war es, dass der Mensch nicht seine Fähigkeiten überschätzen sollte. Die wissenschaftliche Sicht wurde meist als "gefährliche Hybris" bezeichnet, die früher oder später zurückschlagen würde. Ideale Pflichtlektüre zu dieser Geisteshaltung ist natürlich Homo Faber von Max Frisch. Grundtenor auch hier: Rationales Denken und Technik sind gefährlich und zerstören menschliche Kommunikation. Falsch ist das alles nicht, sehr einseitig aber doch. Wo bleiben die positiven Zukunfts- und Technikvisionen, die nicht von Unternehmen kommen? "Zurück zur Natur" ist ja offensichtlich keine Option, abseits dessen was heute "querdenken" bedeutet.

 
 
23
Dezember
Vergessene Shows
In meiner 80er-Jahre Kindheit gab es auf Wochenmärkten zwei Arten von Shows. Bei der einen, es ging um ein Putzmittel, wurde am Ende die Motorhaube eines Autos angezündet. In meinen kindlichen Augen konnte das Putzmittel Feuer abwehren. Die andere Show bestand in der Produktion von kleinen Kunstwerken aus Gemüse vermittelst eines besonderen Messers. Ich ahne, dass die zweite Show überlebt hat, mindestens auf QVC. Die erste nicht, Autos und Feuer sind out.

 
 
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Last update: 15. Apr, 14:09
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