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26
August
Dialog zum Sonntag – Wie gut, dass wir vor 2000 Jahren keine Ochsen waren
Froschfilm: Ich denke die ersten Tage, wenn ich in Italien bin immer, ich würde was falsch machen. Dabei kann ich da gar nichts falsch machen.
Coccinella: Sizilien war bellissimissimo. Selbst ich als sklavische Regel-Gehorcherin finde, dass der Verkehr viel besser fließt, wenn jeder fährt wenn’s gerade passt. Ich gelobe daher Besserung! Froschfilm: Das finde ich ja auch! Italien macht es einem immer sehr schwer, weil man sich ständig dabei ertappt voller Freude alle Klischees bestätigt zu sehen und sofort hinziehen zu wollen. Dabei darf man als kritischer Blogger doch gar keine solchen Lobgesänge empfinden! Coccinella: Man darf als Blogger doch alles. Ich mag jetzt aber keine Löbe singen und dann wieder Blödi-Bloggi-Kritisieren. Das hat la bella Sicilia nicht verdient, pah! Froschfilm: Nichts läge uns ferner als polternd in den Chor der Seligen einzufallen, endete der einstmals beste Artikel ever. Für dies „ever“ müsste es auch mal eine gute Übersetzung geben. Aber eben eine, die man auch ans Ende eines Satzes stellen kann! Coccinella: Jetzt verkünstelst du dich schon wieder anstatt einfach zu sagen, dass die Reise schön war! Das ist noch schlimmer als Pizza aus der Wursteria! Froschfilm: Verkünsteln ist des Froschfilms Lust! Coccinella: ... das muss ein schlechter Hanswurst sein, dem niemals fiel das Würsteln ein! Froschfilm: Ich bin die Wurst, die stets verneint und hinterher dann wieder greint! Und hier das ganze für blinde Trappatonis: sizilien (mp3, 606 KB)
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