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01
April
Freiheit, die ich meine
Freiheit, als Freiheit der Wahlmöglichkeiten und Abwesenheit von Zwängen ist lame, sie ist nur negativ: Man hat vermeidet damit Ärger, aber vermutlich vermeidet man auch Freude und ein emotional reiches Leben. Was tun? Man wähle sich rechtzeitig die Zwänge, die man haben will. Ich wollte Kinder, aber keine Häuser. Ich will sie noch immer nicht. Die Arbeit am Haus ist keine, die mir erstrebenswert vorkommt. Das schließt nicht aus, dass ich Leute bewundere, die sich mit Leidenschaft den Zwängen aussetzen, die ein Haus fordert. Nur sollte der Zwang wohl- und selbstgewählt sein und nicht von anderen kommen.
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