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28
Mai
Living the Life
Christian Drosten, Luisa Neubauer und ich plaudern nach dem Vortrag. Das ist kein Traum, sie sind auch, wie alle, "nur Menschen" und total normal. Götter gibt es nicht und vor fast keinen Menschen in fast keinen Situationen muss man Angst haben.

 
 
27
Mai
Güte
Ich bin kein Individuum mehr, ich höre einen Vortrag, der mir so gut gefällt, dass ich ihn nicht weiterhören will, ich muss ihn mit meiner Familie hören. Stattdessen Amyl and the Sniffers, weil wir Karten haben, da muss ich mich also reinarbeiten. Aber erstmal 100 Jahre DIW feiern. Living the life.

 
 
23
Mai
Hierarchien
Das alten Startup, Firmen, Lebens-Dilemma: Selbst die überzeugtesten Egalitaristen gelingt es nicht, die Hierarchien zum Verschwinden zu bringen, weil es immer andere gibt, die Hierachien sehen. Nicht falsch verstehen: Für die Entscheidungsfindung sind Hierarchien oft gut und nötig. Für die zwischenmenschliche Zusammenarbeit oder das Zusammenleben eigentlich nicht. Aber zur vollkommenen Hierachie-Auflösung müssten alle gleichzeitig das Gleiche wollen, es reicht nicht nur ein alternder Punk, der stört eher.

 
 
20
Mai
Nebenbei
Neben "the life" in der geilen Stadt(TM) noch AI Projekte managen und am autonomen Fahren arbeiten. Eigentlich "yay", aber in Wahrheit dann doch oft "nay" - so ist der Mensch, undankbar forever.

 
 
19
Mai
Living the life
Erst im Rückblick wird mir klar, was für ein Leben ich zur Zeit lebe: Freitag im Gorki eine grandiose queere Carmen-Inszenierung, check. Am Samstag den Sohn nach Potsdam bringen und zur Kandinsky Ausstellung fahren, check. Abends im besten vegan Restaurant der Stadt mit Freunden aus Chile und den USA essen und einen linksalternativen Underground-Club besuchen: Check. In der Zweitwohnung im Winsviertel übernachten: Check. Beim Frühstück von Tochter und ihren Teenie-Freunden die Highlights des ESC gezeigt bekommen, den Sohn zur nächsten Geburtstagsparty bringen, am Nachmittags den Schnitt eines Arthouse Filmtrailers finalisieren und abends im Heimkino einen Indie-Film sehen.
Sie merken: Mein aktuelles Buch gefällt mir nicht.

 
 
12
Mai
Menschen
So viele Menschen, behaupten, sie "mögen Menschen" oder sie wollten "mit Menschen" arbeiten. Noch mehr Menschen beschweren sich aber, wenn zu viele Menschen um sie rum sind. Zumindest am Park und am Strand wollen sie lieber alleine sein. Ich bin gerne an schönen und erreichbaren Stränden, da sind dann oft auch andere Menschen, aber sie stören mich nicht, so lang ich noch Platz und mindestens 1m Abstand habe. Gestern lag ich im Mauerpark, es schien selbst mir zu voll um entspannt zu liegen - doch weit gefehlt, der urbane Lärm ließ sich wunderbar ausblenden und half vermutlich sogar beim genüsslichen Dösen. Zwei Karaokelieder zum Abschluss mit begeisterten Menschen aus der ganzen Welt - ich mag Menschen.

 
 
09
Mai
Jever Fun
Am sichersten ist es immer, keinen Spaß zu haben.

 
 
04
Mai
Abglanz von Seele
Immer gegen den Hokuspokus der Seele argumentieren, dann aber nichts anderes als Seele von Menschen wollen und ihr pragmatisches Abarbeiten, Machen und Genießen als flach empfinden.

 
 
01
Mai
Mixed signals
Ich würde mixed signals senden, höre ich oft. Im Einzelfall störend und verwirrend, als Lebensmotto aber gut: Immer antäuschen, Möglichkeiten aufblitzen lassen, dann wieder abtöten. So hat man keinen Erfolg, stiftet aber Verwirrung. Und was könnte interessanter sein als Verwirrung?

 
 
19
April
Change
Beste Unterhaltungen mit Leuten, die mühelos zwischen intellektuellen Themen und pragmatischen Haudrauf-Konklusionen changieren können, beide Welten ironisch ernstnehmen.

 
 
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Last update: 28. Mai, 09:03
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