letzte Kommentare: / Volle zustimmung:... damals / Womit Sie definitiv... damals / Es geht natürlich... froschfilm | ![]() |
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15
März
Yes!
Der mittelmäßige Film "yes day" enthält die gute Idee des "yes days": Kinder dürfen und müssen alles bestimmen. Ab einem bestimmten Alter macht das allen Spaß, die Kinder denken sich Aktivitäten aus und suchen Restaurants, wir haben nichts zu melden. Alle sind glücklich.
09
März
Prätentiös und Eloquent
Mein Ablehnen von jeder Prätentiosität hat mich zum Langweiler und Normalo gemacht. Lieber den Wahnsinn feiern, aber nicht dran glauben, natürlich. Doch dieses Nicht-Dran-Glauben führt im Alltag natürlich zur Ablehnung von Geschmack. Immer noch besser als "dran glauben". Dran glauben will doch niemand müssen.
08
März
So sein
So wie geahnt war es und ich sah, dass es gut war. Besser als so manche letzte Party, entspannt und dennoch ausreichend anregend.
07
März
Vegane
Vegane Party, ich bin bereit dafür. Richtig gutes Zeug, nette, sanfte, semisubversive Leute, Kuchen, sitzen, reden, trinken. Nicht immer ausrasten, zu den gleichen Songs. Vielleicht doch, aber muss nicht. Mal sehen.
03
März
Soul
Männer wollen angeblich basteln, sammeln oder Frauen. Oft auch nur Bier oder Fußball, sagt man. Ich will mehr, ich will mindestens gegenseitige Erkenntnis der jeweiligen Seelen. Hoher Anspruch, I know. Und wie ich das erkenne? I know it, when I feel it. Hohe Erwartungen sind der Garant für Enttäuschungen. Party on.
03
Februar
Aus Freude am Rasen
Was jeder bei der Fahrradreinigung mit Hochdruckreiniger tun muss: Die Pedale durch anspritzen zum Drehen bringen. Selbst des abgestumpftesten Profireinigers Antlitz durchzuckt kurz ein Schein kindlicher Freude, wenn die Pedale durch den Wasserdruck zu rasen beginnen.
28
Januar
Freunde
Freunde sind oder werden Menschen, mit denen ich mich aus unerklärbaren Gründen wohl fühle. Manchmal will ich auch Menschen um mich haben, mit denen das nicht so ist. Out of my friendly comfortzone, Inspiration, Verstörung, Themen, Ehrgeiz können Gründe sein.
22
Januar
Wollen was man will
Seinen Punkt machen wollen. Wollen, dass Partner, Kind, Freunde das wollen, was man selbst will. Jetzt. Die Erwartung ist da, natürlich will man, was man will, wenn man mal was will. Dieses Anspruchshaltung ist schon allein durch sich selbst begründet, aber selten einlösbar - woher sollen andere wissen, was man will und es gleichzeitig selbst wollen? Vielleicht ist das Maximum, was man erwarten kann, dass niemand häufig etwas will. Dann bleibt Raum für interesselose Fürsorge, weil man ja sonst nichts vorhat.
18
Januar
Freiheit
Handyfreier Tag heute. Ich mache ja kein Doomscrolling, halte mich für vernünftig in meiner Mediennutzung. Aber eine gewisse Newsletter-Sucht kann ich nicht abstreiten. Ein Tag ohne Handy gibt mir tatsächlich mehr Freude und Freiheit, als ich angenommen hätte.
17
Januar
Dengel, Dengel
90% Arbeitszeit, jeder zweite Freitag frei. Wie geil ist das denn? So mittel, bisher dengle ich nur rum und mache Sachen, die ich sonst auch irgendwie hingekriegt hätte, nur langsamer.
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