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25
Februar
SA
Wir klettern in hoher Geschwindigkeit eine Kiesgrube herunter und hören dabei Musik. Jogging nenne man das, erkläre ich meinem Mitstreiter. Nein, nicht das alte Jogging, bei dem man nur renne, dies hier sei etwas völlig neues, man habe nur den Namen übernommen. Im Tal kommen wir in einem Siebzigerjahrekomplex an, einer Ruhruni nicht unähnlich, doch deutlich heller der Waschbeton und wesentlich weitläufiger. Uns ist sofort klar, dass es sich um einen historischen SA-Stützpunkt handelt. Doch wir sind nicht allein, die Aufzüge bewegen sich! Und richtig: In der nächsten HAlle herrscht die unverwechselbare Stimmung einer Theaterprobe. Einer Schülertheaterprobe, andere Proben kenne ich nicht (schülertheater schließt Studententheater in Bayreuth ein!). Gespielt werden soll ein Stück der alten Griechen. Mehrere Akteure stehen in den üblichen Posen wie Statuen auf der Bühne, der erste Auftritt gebührt einem Hund. Einem Hund mit einem Pinsel im Maul, den er in rosa Farbe getaucht hat. Mit diesem Pinsel, so ist das in dem Stück, ich erinnere mich genau, muss er mir jetzt die Analfalte anstreichen. Und das kitzelt unglaublich!

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Last update: 14. Nov, 09:15
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