letzte Kommentare: / "weil Design keinen... damals / Da sind wir uns... froschfilm / Ich dagegen glaube,... c. fabry | |
24
April
Kausalitäten
Wie üblich zuerst ein Fahrzeug: Ein Maserati, der schnell fährt, aber schlecht bremst. Beim Aussteigen betrachte ich verwundert die riesenhaften Scheibenbremsen. Noch mehr Verwunderung erzeugt aber nicht nur die riesenhafte Größe des Gefährts, sondern vielmehr ihr Zunehmen. Am Ende steht ein Oldtimer aus den frühen zwanziger Jahren vor mir, mit meterhoher Motorhaube. Dann dieser furchterregende Hund. Taucht aus dem Nichts auf und springt schnell wie das Licht, um sich dann allerdings kuschelnd an mich zu schmiegen und mir freundschaftlich sanft am Ohr zu kauen. Als Dieter Bohlen auftaucht, wird alles klar: Er hat das Tier für eine Filmszene trainert mit bis zu 330 km/h zu rennen, um ein Flugzeug beim Start zu verfolgen. Bei einer anderen Szene musste der Hund einem Unfallopfer unterstützend zur Seite stehen, daher jetzt wohl das freundschaftliche Ohrgeknabbere. Tja, so ist das mit dem Drill in der Erziehung - man erzeugt gespaltene Persönlichkeiten.
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