letzte Kommentare: / Träume sind... froschfilm / Eine naive Vorstellung... pelicola delle rane / Die gehen nur langsamer... texas-jim | |
21
September
Momente der Einsamkeit
Jeder Sommer hinterlässt ein Sehnen nach Wärme. Noch ein paar letzte Tage am See. Diesmal ging alles zu schnell, es fehlten die einsamen Momente der Poesie. Ein halbes Jahrzehnt war ich immer wieder alleine. Draußen, etwas zu lesen in der Hand, sah ich glückliche Menschen. Heuer war es wohl nicht warm genug dafür und daher jetzt die noch sehnenderen Blicke auf die Sonnenstrahlen, die aber doch kein Badewetter mehr erzeugen und nur im Büro oder zur Mittagszeit vom Sommer träumen lassen.
Die etwas unpoetischere Version geht so: Die vorangegangenen Jahre hatte ich bis August viel Zeit, dieses Jahr ab August. Die gemeine Variante dagegen sagt: Erst seit diesem Jahr bin ich Vater, da gibt es keine Poesie der Einsamkeit mehr.
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