letzte Kommentare: / "weil Design keinen... damals / Da sind wir uns... froschfilm / Ich dagegen glaube,... c. fabry | |
03
Januar
Meta
Meta ist nicht nur ein norddeutscher Vorname. Als Vorsilbe vor "Physik" gesetzt, bezeichnet es auch das, was nach der Physik kam. Heute bezeichnet Meta eher eine höhere Ebene. Das geht auch für Wünsche, oder auf schlau "Präferenzen". Nicht gut ist es, wenn sich die Präferenzen auch langfristig nicht mit den Metapräferenzen decken. Kurz, wenn man nicht will was man will. Bei mir ist das so: Ich bin besessen von Technik, aber ich will, dass sie mir egal ist. Ich liebe Exzesse und Extreme, finde aber eigentlich ein beschauliches Leben erstrebenswert. Ich will Kinder mögen, aber sie machen mich nicht glücklich. Ich finde es angemessen, in der Großstadt zu leben, will aber in die Ruhe und Sicherheit des Landlebens. Ich will französische Kunstfilme gut finden, schaue aber amerikanische Blockbuster. Ich sehne mich nach einem Leben ohne Besitz, finde diesen Wunsch aber schwach, kitischig und schwer zu rechtfertigen. Immerhin: Ich wollte Philosoph sein und habe in Philosophie promoviert.
[Verlust der Gegenwart oder Lächerliche Misologie.]
Wie immer bei Ihnen: Lächlerlich ist so vieles und so gar nichts.
Wunderbar.
3. Jan, 16:17
hora sexta
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Ohja, Lächerlich ist wirklich gar nichts. Danke.
3. Jan, 19:36
hora sexta
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Wie kann Lächlerlich passend sein? Kann dem Autor jemand beim Deuten helfen?
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