letzte Kommentare: / "weil Design keinen... damals / Da sind wir uns... froschfilm / Ich dagegen glaube,... c. fabry | |
05
Mai
Management
Wie ich Selbstoptimierer, die mehr aus sich herausholen wollen, um mehr Erfolg in der Karriere zu haben, früher gehasst hätte. Oder zu hassen gesollt geglaubt hätte. Wie ich immer mehr erkenne, dass die Okayheit eines Menschen sehr unabhängig davon ist, ob er Künstler, Wissenschaftler oder McKinsey Berater ist. Wie ich jetzt wohlwollend auf die ehrgeizigen Ziele und mantra-artigen Selbstverbesserungsregeln junger ehrgeiziger Menschen blicke. Wie mich das nicht mehr angreift, wie ich nicht mehr denke, ich müsste auch so sein. Wie ich dadurch sogar Respekt habe, vor Ehrgeiz und einem anderen Leben. Wie ich mich in meiner Rolle als netter Familienvater mit gutem Job wohlfühle und wie ich mir recht sicher bin, nie ein Künstler zu werden. Wie ich aufpassen will, nicht das Gegenteil zu werden: Verwalter statt Gestalter.
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