letzte Kommentare: / Träume sind... froschfilm / Eine naive Vorstellung... pelicola delle rane / Die gehen nur langsamer... texas-jim | |
30
Januar
Dampf
Ein Freund, besessen von Dämonen, hat die These, dass Schriftsteller ihre Gefühle beim Schreiben notwendig abdämpfen. So direkt, wie Gefühle sind, können sie beim Schreiben nicht vermittelt werden. Ich hatte bisher das Gegenteil angenommen: Jeder Hauch von Gefühlswallung muss beim Schreiben gesteigert werden, um ihn für den Leser intensiver zu machen und der amöbenhaften Gleichgültigkeit zu entkommen.
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