letzte Kommentare: / "weil Design keinen... damals / Da sind wir uns... froschfilm / Ich dagegen glaube,... c. fabry | |
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18
April
Extrem
Mein Lieblingssatz derzeit: "Es eilt nicht extrem." Denn natürlich eilt alles, immer. Aber nicht immer extrem.
12
April
Ritt
Warum eigentlich "berittene Polizei"? Wer bereitet den die Polizisten? Warum nicht "reitende Polizei"?
25
März
März Brün
Herein! Du Schwein! Was könnte schöner sein? Ein dicker Junge fällt über einen Stein! Neue Liebe und Sonnenschein!
20
März
Wild&Frei
Am besten war die Formulierungen von dem "erfahrenen Freier", womit allerdings kein Latin-Lover, sondern ein selbständiger Journalist gemeint war. Die nennen sich aber selbst so, diese Sprachkünstler.
28
Februar
Widersprüche in einem Satz
"Als Au-pair Mädchen in einem besetzten Haus bei einem Pfarrer in Lutherstadt Wittenberg habe ich perfekt Deutsch gelernt und die Punk- und Technoszene kennengelernt."
01
Februar
H.
Wer Helena heißt, muss natürlich schön sein. Und, ähem, er, trägt auch einen schönen Namen, insbesondere wenn, er, nicht in Deutschland geboren wurde. Bei einer(!) deutschen fände ich das leicht gewollt, aber gerade noch gut. Bei einer Ausländerin schon sehr gut.
22
Januar
Liebhaben
Bei welchem Wort gehen eigentlich Konnotation und wörtliche Bedeutung so schön auseinander wie bei "Liebhaber"? Damit ist doch wohl selten jemand gemeint, der einen besonders lieb hat, man würde eher nicht zu seinem Vater sagen, er sei ein guter Liebhaber, weil seine Kinder die väterliche Herzenswärme so deutlich spürten. Eher der Top-Performer beim kühlen One-Night-Stand ist der guter Liebhaber, selbst wenn er gar nichts lieb hat.
18
Dezember
Moin
Gewonnen hat ja schon seit langem das ursprünglich nordische "Moin" als gleichzeitig cool-schnodderige und dennoch ausreichend seriöse Ein-Wort-Begrüßung unter unternehmeraffinen Kollegen überall in Deutschland. Ob der äußerste Süden immer noch mit einem "Grüß Gott" dagegenhält? Ich weiß es nicht, doch dem Süden ist das vermutlich egal, cool war er nie, Geld hatte er immer.
12
Dezember
E
Ich geh(e) sogar so weit: Bei "Macht hoch die Tür', die Tor' macht weit" gehört ein Apostroph hin! Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir auch von Flasch', Tub' und Frau sprechen.
11
Dezember
Traditionalist
Bin ich echt hart übertriebener Traditionalist, wenn ich das "e" bei Türe so häufig vermisse? Niemand schreibt, man möge die Türe öffnen, selbst in Pixi-Märchen-Büchern aus den frühen achtzigern steht immer nur das knapp "Tür" - ich scheine also etwas zu vermissen, was ich gar nicht kennen kann.
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