letzte Kommentare: / Ist bei mir umgekehrt.... damals / Außer Lesen... froschfilm / Jau! c. fabry | ![]() |
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05
Oktober
Filz
Immer, wenn ich in Tischrunden erzähle, dass die abzulehnende, weil ranschmeißerische Kinderserie "Rabe Socke" über Bestechung, Filz und Korruption auf höchster Ebene in den Kinderkanal gelangt ist, kann ich nicht mehr glauben, dass die Geschichte wahr ist. Ist sie aber, siehe hier. Finstere Gesellen schieben sich Millionenbeträge über dunkle Kanäle zu, lachen ihr böses Gangsterlachen und das auf dem Rücken unserer Kinder! Herrlich, mehr davon!
27
September
Ferkelei
23
September
Titel
Wie viele Filmtitel (schönes Homonym!) gibt es eigentlich pro Jahr, die nichts als die Angabe einer Zeitdauer enthalten?
05
August
Urlaub
Das nostalgischste Gefühl im Urlaub gab mir eine Fliege, die Gefallen an meiner Kniewunde fand. Die unendlichen Sommer der Kindheit waren voll davon: Kniewunden und Fliegen drin. Wenn's härter kam, auch mal "Loch im Kopf".
30
Juli
Südstil
Die immer wieder erstaunliche Divergenz/Dichotomie/der Kontrast von perfektem Stil und überbordender Geschmacklosigkeit in südlichen Ländern.
14
Juli
Löschblatt
Was es neben Griffeln und Schiefertafeln, mit denen ich noch Ende der achtziger Jahre das Schreiben erlernte, vermutlich auch nicht mehr gibt, sind Löschblätter. Niemals habe ich jemanden damit etwas löschen sehen. Tintenfässer, die auslaufen könnten, gab es auch in meiner Kleinstadt Ende der achtziger nicht mehr.
03
Juli
Strategie
Meine Eltern schafften es, uns Kinder über Jahre von McDonalds fernzuhalten, in dem sie uns einmal Burger mitbrachten. Wie jeder weiß, schmecken die Burger abstoßend, wenn man sie nicht innerhalb von zehn Minuten verspeist. Ich selber besaß nicht die Weisheit meiner Eltern, versuche jetzt dem Kinde, falls wir mal schnell eine Cheeseburger essen, diesen als Käsebrot zu verkaufen. Dies hat den erstaunlichen Effekt, dass ihm normale Käsebrote jetzt viel besser schmecken.
22
Juni
Alt
Keiner will mehr erwachsen werden. Alle wundern sich darüber, oder
denken, dass sie das auszeichnet. Viele wollen natürlich durchaus Karriere und Whiskey, was ja eher erwachsen ist. Was man nicht will, ist bieder, ernst und stur sein. Wollte man das in den 50ern sein? Musste man es, um Whiskey und Karriere zu kriegen?
16
Juni
gsus
Ein Namensgeber dieser Webpublikation schrieb: "Christian kommt vielleicht bei seinen Freunden von der Würstchenbude gut an. (...) Heißen muss man Alexander." Zweiteres (man schreibt ja auch Letzteres) ist ein Irrtum, auch Alexander kommt bei seinen Freunden von der Würstchenbude gut an, der Glanz des Namens ist spätestens seit dem ersten Superstar verflogen, gemeinsam mit der Bezeichnung Superstar. Meine Kollegen heißen jetzt alle Christian, gut, gut, nicht alle, es sind deren Fünfe. Fünfe will ich mit "v" schreiben, weil das zweite "f" weich ausgesprochen werden muss. Wie auch immer, fünf sind mehr als die vier Christiane (nicht Christianen) in meinen ersten beiden Grundschulklassen. Und so Bezüge auf die 80er Jahre kommen ja immer gut.
27
Mai
Vergangenheit
Menschen, die alles vergessen, was länger als ein halbes Jahr zurückliegt. Die Notwendigkeit des Lebens in der Vergangenheit für Poesie und Kitsch.
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