| letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 | |
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... neuere Stories
05
Februar
Maschin
Mein Faible für Waschmaschinengeschäfte in touristischen Zentren. In Venedig gibt es immer noch eines. Auch in Marrakesch, sehr nahe am großen Platz, umgeben für Tourikramläden gibt es einen Waschmaschinenladen. Das freut mich aufgrund seiner erdenden Natur. Waschmaschinen! Hier müssen Menschen sein!
26
Januar
Columbo
Das ist wahres Fanboitum: "obwohl ich alle Folgen auf DVD habe, ziehe ich ihn mir immer noch regelmässig im Free-TV rein"
Wegen dem "Feeling"? Wegen der Werbung? Weil man sich freut, wenn seine Lieblingsserie "im Fernsehen" kommt? Diese Liebe stirbt aus, mich freut sie.
21
Dezember
Lispelhorst
Es gibt vermutlich keinerlei empirische Hinweise, dass der Name "Horst", dialektale Färbungen oder Lispeln mit verminderter Intelligenz zusammenhängt. Dennoch wirkt ein lispelnder Schwabe des Namens "Horst" auf Anhieb dumm. Warum?
08
Dezember
Dark
Der Rechtsanwalt wirft dem Staatsanwalt vor, den Fall zu verdunkeln. Der Staatsanwalt zieht die Vorhänge zu.
26
November
Niederflur
Flughafenbusse sind sonderlich. Grundlos gedrungen, geduckt, dabei aber nicht viel niederiger. Es scheint keinen Grund dafür zu geben. Sie wollen nur als Flughafenbusse erkannt werden und keine schnöden Linienbusse sein. Doch sie irren! Niemand mag sie. Alle wollen lieber direkte Gänge. Das ist bei Linienbussen anders, die will niemand durch Gänge ersetzen.
14
November
Großer Spaß
Auf der grauesten Tür der Welt, im größten Strafgericht Europas hängt unter der Inschrift "Geschäftsstelle 253, EZ: 0,1,2,5" ein Sticker mit windschief verteilten grün-blau-roten Lettern und besagt "FUN".
09
November
Rhetorik und Macht
Ich bin immer wieder enttäuscht von der Rhetorik der RichterInnen, die ich als Schöffe beobachten darf. Man wünscht sich geschliffene Sätze mit eindrucksvoller Stimme und man bekommt verhaspelndes Kieksen. Das Schöne daran ist aber: Das ist alles egal. Macht zeigt sich nicht durch Rhetorik oder den Eindruck, der gemacht wird. Macht liegt in der Prozessordnung. Das reicht vollkommen, meine Enttäuschung ist fehlgeleitet.
30
Oktober
Klischeetage
Ein Tag in München: Ordentliche Aufgeräumtheit auch der Menschen. Man arbeitet. Was man macht ist eigentlich egal, man kann es sich gut gehen lassen, kauft Grundstücke, baut Häuser am See. Es herrscht eine bräsige Ruhe auch an einem warmen Sonntag drängt man sich nicht in der Stadt. Ankunft Berlin: Ein Hetzen, Schieben und Drängen. Ohne erkennbaren Grund muss geeilt werden, die Tram vollgestopft bis zum Rand, der Mauerpark überquillend an Menschen und verqualmt von den Grillierenden. Ich mag es hier eigentlich, man sagt mir oft ein unnötig erhöhtes Aktivitätsniveau nach. Chillen stresst mich eher. Aber heute war irgendwas zu viel und es war nicht nur meine Müdigkeit die diesen Eindruck erzeugt hätte.
22
Oktober
Austritt
Titel der Zeit mit grübelnder Dame: ?Jetzt austreten??
Tausende Deutsche müssen nachts raus und stellen sich daher vor dem Zubettgehen genau diese Frage. Die Zeit kennt ihre Leserschaft und ihre feuchten Träume.
20
Oktober
Headline der Woche
Slack-Gründer empfiehlt:
Zoom und Teams gehören nicht ins Firmenbüro https://www.computerwoche.de/a/zoom-und-teams-gehoeren-nicht-ins-firmenbuero,3613016 Stattdessen empfiehlt er Slack. Neutrale Quelle, naturgemäß.
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