letzte Kommentare: / Träume sind... froschfilm / Eine naive Vorstellung... pelicola delle rane / Die gehen nur langsamer... texas-jim


28
Dezember
Doch mehr Geräte
Doch noch was, wo wir gestern bei Geräten waren. Ich bin besessen von ihnen. Wir hatten einen hässlichen rosa Regenschirm. Er verschwand. Mir träumte, jemand hätte ihn gefunden. Träum doch mal von was besserem, dummes Unterbewusstsein, dachte ich. Es folgte brav und bat mir heute folgendes: Ich war der auserwählte Harry-Potter-artige Held, der in einem Zweikampf mit einen schrecklich unbezwingbaren Gegner die Geschicke für irgendwelche Leute, für die ich anscheinend kämpfe, wenden soll. Als ich einwende, es gäbe da ein Problem, ich könne gar nicht kämpfen, am wenigsten mit meinem Brotmesser, erklärt man mir, das sei auch gar nicht nötig, es stehe sowieso fest, dass ich gewänne. Ich kämpfe nämlich für die Playstation 3 Besitzer und die brauchen ein Sieg, sonst springen sie bald ab, immer verlieren will ja keiner. Es geht also nur darum, dass ich gut aussehe und die Leute unterhalte. Etwas fuchteln. Das kann ich wohl. Der Endgegner ist (nicht: entpuppt sich als) eine geile Schlampe (nicht: attraktive junge Dame), die das Spiel ebenfalls durchschaut hat und mit mir durch die Kulissen tanzt und sich auch mal in den Pool werfen lässt. Wir verstehen uns - sie hatte lange Zeit unter ihrem Intellekt zu leiden. Für Frauen sei das ja immer eher ein Nachteil, man wird so oft missverstanden, als kluge Frau. Genre-typisch (ich träume wohl eine Art Live-Rollenspiel) geht es episodenhaft und unbegründet weiter, es wird gestürmt, gefeiert, geknutscht - kurz man tut alles, was effektvoll rüberkommt. So sollen Träume sein. Nicht von rosa Regenschirmen sollen sie handeln.