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06
März
Lebensziele
Hier sind sich die meisten professionellen Philosophen einig, dass Philosophie eher unwichtig sei. Warum klammern sie sich dann an diesen dünnen Strohhalm und wollen unbedingt dabei bleiben?
Vielleicht mögen sie ihren Beruf?
8. Mär, 19:57
spalanzani
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Dann sollen sie das sagen. Sie sagen aber, dass Philosophie nicht wichtig sei für ein glückliches Leben. Wichtig sei Gesundheit, Freunde und regelmäßiges Geld. Vermutlich ist ihnen aber das wissenschaftliche Arbeitsumfeld doch wichtig und für Philosophen bleibt dann eben nur die Philosophie.
8. Mär, 22:25
froschfilm
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Achso! Ich dachte, die Philosophen würden sagen: Philosophie sei nicht wichtig, im Gegensatz, zum Beispiel, zur Müllabfuhr.
Ich erinnere mich gern voll Rührung an unsere frühen Berufs- und Studienberatungen, in denen es darum ging, was Philosophen außerhalb der Universität wohl anfangen könnten. Es gab im Prinzip drei Antworten: Man brauche sie in den Unternehmensberatungen (eine putzige Hoffnung), in den Medien (ein nicht weniger niedlicher Irrtum) und dann gäbe es den Trend der Philosophischen Praxis. Ich stelle mir immer noch gern ein Leben als philosophischer Praktiker vor, als Urteilskraft-Outsourcing-Dienstleister oder als eine Art Eco-Casaubon, aber ich glaube, die Realität ist weniger schillernd: # |