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31
Dezember
Alles gut.
Wie für mich alles immer so in Ordnung aussieht, wie gut sich das Elend vor mir versteckt. Wie mir nicht Leute über die Füße kotzen. Wie problemlos Berliner Ämter (und sogar italienische!) für mich funktionieren. Man sieht, was man ist. Für mich ist alles gut. Sollte ich das ändern wollen? Das sehen natürlich schon, das geht ja auch leicht, man muss ja nur ein bisschen lesen, denken und tiefer bohren. Aber ernsthaft unzufrieden wird man so nicht, wenn sich immer alles gut anfühlt. Und unzufrieden muss man ja sein, wenn man was ändern will. Und ändern soll sich immer Vieles, denn nichts ist ja gut.
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