letzte Kommentare: / "weil Design keinen... damals / Da sind wir uns... froschfilm / Ich dagegen glaube,... c. fabry


13
Dezember
Streitgespräch beim Mittagessen
Ist das Durchtrennen der Nabelschnur eines Neugeborenen durch den Vater

a) eine symbolische Handlung, die dem Vater ermöglicht an der Geburt aktiv teilzunehmen
b) gleichzusetzen mit dem Durchschneiden eines roten Bandes bei der Eröffnung eines neuen Gebäudes
c) Selbstbetrug und völlig sinnlose Beschäftigungstherapie
?

 
Worin unterscheidet sich denn c) von a) und b)?
c) postuliert ein universelles Gesetz, das ermöglicht über Sinn und Unsinn von symbolischen Handlungen zu urteilen
 
Mundus vult decipi - ergo findet der Vateter seine Befriedigung in der Illusion, er nähme an der Geburt teil.
Et hoc bonum est!
 
 
 
Es ist das,
was der Betreffende daraus macht. Denkbar auch, dass die drei Optionen, die sich ja nicht per se ausschließen, in diversen Mischformen auftreten.

Ich verspürte übrigens kein Bedürfnis, diesen symbolischen Schnitt zu machen. Fands aber nett, dass man es mir angeboten hat.
 
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Last update: 21. Dez, 10:14
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