letzte Kommentare: / "weil Design keinen... damals / Da sind wir uns... froschfilm / Ich dagegen glaube,... c. fabry | |
... neuere Stories
25
Dezember
Zum Gruße!
Wie grüßt man persönlich? Fertige Bilder verschicken kann originell sein, ist aber unpersönlich. Postkarten gehen, sind aber oldschool und mir gefallen meine eigenen Formulierungen besser, als meine eigene Handschrfit. Sprachnachrichten sind eher faul als persönlich. Mich überzeugt die Videobotschaft als Medium. Man blickt sich an, nimmt sich kurz Zeit, belästigt nicht und zeigt dennoch die nötige Wärme.
16
Dezember
Familienglück
Jetzt ist die Zeit, die ich vermissen werde. Mit einer Familie, die ein richtig cooles Team ist, mit der man alles gemeinsam machen kann. Lang geht das nicht mehr so, dann muss ich mir neue Freuden suchen.
13
Dezember
Morgens immer müde
Wenn mich eine Sache für den Tag killed, dann ist es großes Frühstück. Immer verlockend, wenn es sich anbietet, aber für mich eigentlich immer falsch.
12
Dezember
Gadget Irrtümer
Ja, Gadgets machen das Leben nicht besser, aber gibt es eine bessere Zeit für Gadgets als Weihnachten und die Tag danach. Es muss doch gespielt und gebaut werden! Für Kultur, Stil, Gedanken und das gute Leben sind andere Zeiten da. Nach Silvester gerne wieder Sinn, nach Weihnachten kindischer Spaß.
10
Dezember
Nostalgie
Nostalgie ist eine der stärksten Triebfedern menschlichen Handelns. Warum sonst würde man den 10 fachen Preis einer Ringbahnfahrt zahlen, dafür dass man am Ende am gleichen Punkt ankommt und in einem unbequemen Zug auf Holzsitzen und mit schwefligem Gestank fährt. Die süße Magie der Nostalgie macht die milde Qual zur Freude.
06
Dezember
Asocial
Älter werden, heißt sozial entspannter werden, daher sind Alte auch so oft peinlich - sie trainieren weniger ihr Sensorium für sozial gewünschte Reaktionen. Daher sinkt auch die Nutzung von social media, was ja wirklich eine Fortsetzung von Teenie Mechanismen in den Newsbereich ist. Sicher, auch traditionelle aktuelle Medien funktionieren über diese Logik - sie müssen Dopamin produzieren, sonst werden sie nicht geklickt, geschaut gekauft. Hoffnung: Älter und entspannter werden erlaubt den Fokus auf Inhalte. Und vielleicht ist es in diesem Sinne gar nicht so falsch, früher älter zu werden.
02
Dezember
Rücken
Lieber bin ich der Verrückte unter den Normalen, da fühle ich mich wohlig fehl am Platz, bin der Narr. Unter den Verrückten gelte ich als gemäßigt, vernünftig, normal. Das missfällt mir. Ich bin verrückt.
28
November
Obessionen
Ich bin ein großer Freund weirder Hobbys. Hobbys, die wirklich nur der eigenen Freude dienen und am besten eine Freude, die nicht evolutionär erklärbar ist. Die Eisenbahnliebe meines besten Schulfreundes und meines Vaters ist ein gutes Beispiel. Der soziale Status von Eisenbanfans ist eher gering und Eisenbahnfahren befriedigt auch keine evolutionär erklärbaren Triebe.
Leider kann man sich seine Obsessionen nicht aussuchen. Versucht man weirde Dinge zu lieben wird es so weird, dass es nicht mehr gut ist. Man versucht sich eine sinnlose Liebe rational aufzuzwängen, weil man die Sinnlosigkeit liebt. Dieser Widerspruch ist aber weder rational noch emotional umsetzbar. Also muss man weiter auf der Suche bleiben oder sich mit dem zufrieden geben, was man hat. Normalo sein ist ja nicht falsch. Ein Mann, der einen sinnlosen Tunnel gräbt ist vielleicht sogar ein schlechteres Beispiel für sinnlose Obsessionen als die Ferroviamanie - er hat immerhin etwas Beeindruckendes geschafft. Hier wird er aber aus den richtigen Gründen - der Sinnlosigkeit seines Tuns - geliebt: https://dynomight.substack.com/p/tunnel-man
27
November
Geil falsch
Das geile Gefühl nach der Party die Reste vom Buffet in die einzige Plastiktüte zu schaufeln, die zur Hand war. Alles rein ohne Rücksicht übereinander. Gehört sich nicht, darf man so nicht machen, bä!
Die Alternative wäre direkt der Mülleimer gewesen, da wäre das (leckere) Zeug 10 min. später gelandet. Es gibt eben doch Richtiges im Falschen!
25
November
Herbste
Das beste am Herbst, der eben noch nicht Weihnachtszeit ist, auch wenn manche nicht mal bis zum ersten Advent warten können, ist die Herbstmusik, warme, gemütliche Indiesongs, sanft angejazzed, passend zu Tee, Regen und nassem Laub. Warme Musik gegen mieses Wetter.
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