letzte Kommentare: / Volle Zustimmung!... damals / Ist bei mir umgekehrt.... damals / Außer Lesen... froschfilm


02
Mai
Sei, wie du bist!
Beim "come as you are day" der jungen, hippen Firma denke ich natürlich an Nirvana und nicht daran, endlich mal so sein zu dürfen, wie ich wirklich bin. Denn:
1. Verstellen sich alle immer so extrem, dass sie anscheinend das starke Bedürfnis haben, sich in echt zu zeigen?
2. Wissen sie so denn genau, wer sie "in echt" sind?

 
 
29
April
Em
Die ewige Frage, ob reden, oder besser fühlen hilft. Fühlen hilft leider oft nicht. Empathie macht Dinge tendenziell komplizierter und zeigt keine Lösungen. Mit "fehlender Empathie(TM)" kann man Alternativen klarer aufzeigen und nach Lösungen suchen, aber niemand ist damit zufrieden.
Je mehr es bei der Arbeit um Menschen und ihre Gefühle und Motivationen geht, desto schwieriger werden "rein professionelle" Entscheidungen. So viel Lebensweisheit am Montagmorgen.

 
 
05
April
Profis
Auch vor Gericht: Alle wurschteln, die Protkollführerin schaut sich zwischendrin HipHopper-Mode auf asos an, nur die Übersetzer sind echte Profis. Als Übersetzer kann man noch Profi sein, etwas wirklich können und die Kunst verfeinern. Als Musiker auch, aber was sollen Musiker vor Gericht? Endlich mal erklären, warum immer Maschinengewehre in den Geigenkästen stecken?

 
 
23
Februar
Dumpf, Dumpf
Ich war in Köln, auf einer Messe. Dort kündigt sich auch der Karneval an und das netteste, was ich über ihn sagen kann, ist, dass er wirklich Generationen und Kulturen verbindet. Ansonsten ist er leider maximal dumpf. Und ich meine, Dumpfheit müsste gar nie sein. Es ist eben keine individuelle Entscheidung, auf welchem Punkt des Kontinuums zwischen Avantgarde und Dumpfsinn man sich befindet. Es gibt ja guten Mainstream, auf den sich alle einigen können. Gutes Zeug, das ohne dumpfe Anbiederung auskommt. Die Beatles zum Beispiel. Könnte es Volksfest mit wenigstens Beatles-Niveau geben?

 
 
21
Februar
Westliche Party
Das Konzept der westlichen und genau richtig verranzten Bar, mit dem gelangweilten Rumstehen, der Musik die keiner so richtig mag, dem Coolness-Zwang ist schwer zu verteidigen und genau diese Unklarheit ist seine Stärke. Cheap and cheerful soll es eben genau nicht sein, alles ist optimiert auf den Anschein von Seele, der sich meist schnell verliert, wenn die Dinge zu eindeutig werden.

 
 
07
Dezember
Ernst gemeint
Dass diese Flipchart-Banalitäten-Orgie ernst gemeint war und nicht die grausame Langzeit-Karikatur eines Management-Coachings der achtziger Jahre. Punkt. "will mir nicht in den Kopf" hätte ich auch noch schreiben können. Will mir aber doch, es war leider wirklich so.

 
 
06
Dezember
Voll in die Peinlichkeit
Es gibt nur einen, der bei einer Lesung auf der Bühne alte Robbie-Williams Lieder singen kann und dabei das Richtige tut. Stuckiman. Voll in die Peinlichkeit, voll richtig.

 
 
25
November
Vexier
In Filmkritiken oder sogar Kritiken allgemein geht es immer um "Vexierspiele" in denen "Spannungsfelder zwischen changierenden Ebenen ausgelotet werden." So auch eine Erklärungstafel im Berliner Filmmuseum. Jetzt fällt mir auf: Wenn das Museum eines war, dann ein Vexierspiel. Etwas mehr Einordnung und etwas weniger Vexieren wäre besser gewesen, sage ich.

 
 
22
November
TKKG - Buh!
Als Kind mochte ich TKKG, obwohl es natürlich mittlerer Schrott war. 2002 war eine neue Geschichte als CD auf einer Zeitschrift, die war so albern-schlecht, dass es schon wieder lustig war. Zitat "Die Erwachsenen haben alle Kopfschmerzen vom Alkohol, da sind wir von der Apfelsafttrinker-Fraktion besser dran."
Für die Kinder habe ich nochmal eine aktuelle Geschichte besorgt. Fazit: Schlechter geht immer. Das ist noch nicht mal mehr Trash oder moralinsauer. Nur schlecht. Klischeeschwulst, lahm, dumpf, dumm. Da lohnt nicht mal eine originelle Kritik. Bringt wohl immer noch genug Geld.

 
 
07
November
Love
Sanfte Experten zu sehen, die ganz offensichtlich ihre Arbeit lieben, ist immer eine Wonne.

 
 
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