letzte Kommentare: / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals


17
September
Anderes Land
Oft wird dieser Tage davon geschrieben, wie Deutschland sich seit der Wiedervereinigung verändert hätte, wie bunt und tolerant es geworden sein. Mir wurde das deutlich, als ich auf einer Veranstaltung in einen Nena-Auftritt reinhörte und umringt von Silberhaaren war. Die Alten hören jetzt mehrheitlich Rockmusik. Es war völlig klar, dass das kommen würde, jetzt ist es da. Nur noch mit der Generation 90+ können Jugendliche ernsthaft Generationenkonflikte austragen.

 
 
08
August
Netz

Schöner Essay über meine Generation und ihr Verhältnis zum Netz.
Ich stelle aktuell auf einem Ersatz-Handy von 2010 fest, dass ich mit E-Mail, Internet, Maps, Kalender und vorallem ohne Instant-Messaging sehr gut klar komme und es sogar als angenehm empfinde, von Twitter, Facebook, Instagram aus ihrer Verzweiflung an der möglichen eigenen Irrelevanz nur gelegentlich Mails zu kriegen und da gar nicht reinzumüssen.

 
 
05
August
Offline
Ich kaufte mir eine FAZ auf Papier. Sie wirkte, obwohl bekanntermaßen ein Großteil der Artikel online deckungsgleich sind, wesentlich ruhiger, freundlicher, erklärender, weniger agitatorisch, großväterlicher und vor allem fehlten die geifernden Kommentare, die der FAZ-Verlag wohlweislich in der mobilen Variante ebenfalls ausblendet.

 
 
03
August
Grün
Wie gut es tatsächlich tut, eine Weile ins Grüne zu schauen. Und es geht nicht um Grün als Metapher für Natur und Ruhe, es scheint tatsächlich die Farbe zu sein, die angenehm ist. Wären Straßen und Zimmer grün, würden wir dann gerne mal ins Graue fahren?

 
 
19
Juli
Du gehst aufs Lande? Vergiss die Fliegen nicht!
Überquellendes Idyll vom Grün, Sonne, Vöglein, Blasmusik. Doch wer stört surrend und kitzelnd und wird jedes Mall ganz schnell vergessen: Die gemeine Haus und Stubenfliege.

 
 
08
Juli
Perlenketten-Revoluzzer
In einem Zug-Gespräch mit einer perlenkettenbehangenen, offensichtlich wohlhabenden Ärztin, die zufälligerweise in meiner Straße in Ostberlin aufwuchs und eifrig sowie gegen den Willen ihrer Brüder und Verwandten für den Mauerfall demonstriert hat, wird mir das Offensichtliche klar: Wie attraktiv der Kapitalismus für die Menschen hinter der Mauer war und dass die Mehrheit von denen wohl wirklich für Konsum und eher weniger für "die Freiheit" auf die Straße gegangen ist. Und wie das so gar nicht zu meinem Klischee von politischen Demonstranten passt. Und wie stabil vermutlich alle Regimes sind, die Konsum und Wohlstand fördern, die Freiheiten dabei aber sehr genau kontrollieren.

 
 
25
Juni
Dröhn
Es gibt Leute, die sich so leise (und dabei scheinbar unangestrengt!) unterhalten können, dass man keine Chance hat zu lauschen. Selbst wenn man sein Ohr an die Ritze zwischen den Bussitzen presst nicht.

 
 
23
Juni
Sympathie
Wie maximale Sympathie für Leute oft überhaupt nicht bedeutet, dass ich mich Ihnen in irgendeiner Form nahe fühle oder auf einer Wellenlänge wäre. Und umgekehrt: Wie eng ich mit Unsympathen verbunden sein kann.

 
 
16
Juni
Namologie
Vermutlich muss man echt "Richard Wagner" heißen, um so einen Kommentar schreiben zu können.

 
 
16
Juni
Einziger Unterschied
Früher war zwar mehr Lametta, dafür sind jetzt mehr Mädels auf dem Jungsklo.

 
 
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