Dass Hundehalter so gerne die individuellen Unterschiede ihrer Tiere betonen, Rassismus bei Hunden aber total akzeptiert ist.

"Ein weiterer Grund, weshalb OK KID einer meiner lieblingsbands ist!
Lyrics und Videos treffen den Zynit der Zeit."

Die sogenannte "Filterblase" ist vermutlich nicht viel mehr, als die Position, die man so grundsätzlich hat. Früher hat man nur die FAZ gelesen, weil man sie mochte. Wer hat sich da über Blasen beschwert? Raus aus seinen Blasen konnte man damals und kann man heute.

Wie sehr und wie viele Erwachsenen sich vor Kindern zum Deppen machen, wenn Sie glauben, die Kindern könnten den erwachsenen Daumen zwischen die Finger geklemmt für ihre eigene Nase halten. So doof ist kein Kind, die lachen nur aus Höflichkeit.

Gibt's nicht erst seit gestern, wird aber mit jeder Betrachtung, die ich darauf verschwende irrer: Dieser Startup-Bus, der 72 Stunden durch Europa fährt und in dem "Buspreneure" sitzen, die darin auf der Fahrt Firmen bauen sollen. Das ist so dermaßen irr, das nur Investmentkapitalgesellschaften und keine Performance-Künstler dahinterstehen können.

Oft wird dieser Tage davon geschrieben, wie Deutschland sich seit der Wiedervereinigung verändert hätte, wie bunt und tolerant es geworden sein. Mir wurde das deutlich, als ich auf einer Veranstaltung in einen Nena-Auftritt reinhörte und umringt von Silberhaaren war. Die Alten hören jetzt mehrheitlich Rockmusik. Es war völlig klar, dass das kommen würde, jetzt ist es da. Nur noch mit der Generation 90+ können Jugendliche ernsthaft Generationenkonflikte austragen.

Schöner Essay über meine Generation und ihr Verhältnis zum Netz.
Ich stelle aktuell auf einem Ersatz-Handy von 2010 fest, dass ich mit E-Mail, Internet, Maps, Kalender und vorallem ohne Instant-Messaging sehr gut klar komme und es sogar als angenehm empfinde, von Twitter, Facebook, Instagram aus ihrer Verzweiflung an der möglichen eigenen Irrelevanz nur gelegentlich Mails zu kriegen und da gar nicht reinzumüssen.

Ich kaufte mir eine FAZ auf Papier. Sie wirkte, obwohl bekanntermaßen ein Großteil der Artikel online deckungsgleich sind, wesentlich ruhiger, freundlicher, erklärender, weniger agitatorisch, großväterlicher und vor allem fehlten die geifernden Kommentare, die der FAZ-Verlag wohlweislich in der mobilen Variante ebenfalls ausblendet.

Wie gut es tatsächlich tut, eine Weile ins Grüne zu schauen. Und es geht nicht um Grün als Metapher für Natur und Ruhe, es scheint tatsächlich die Farbe zu sein, die angenehm ist. Wären Straßen und Zimmer grün, würden wir dann gerne mal ins Graue fahren?

Überquellendes Idyll vom Grün, Sonne, Vöglein, Blasmusik. Doch wer stört surrend und kitzelnd und wird jedes Mall ganz schnell vergessen: Die gemeine Haus und Stubenfliege.