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08
September
Limetteneis
Die Eisdielen überschlagen sich ja seit einigen Jahren auch in Deutschland mit neuen Sorten. Nicht mehr Schokolade, Vanille und ein paar Fruchtsorten werden aus Metallboxen gekratzt, sondern man türmt Kunstwerke auf, verziert sie und gibt ihnen Namen wie Snickers, Kinderschokolade oder Bacio (in Wahrheit heißen sie noch viel wilder, doch wie fällt mir nicht mehr ein!). Gestern aß ich eine Eissorte, die noch gefehlt hat: Limette. Limetten sind ja in allem besser als Zitronen und trotzdem genauso erfrischend. Das gilt auch für Eis und daher hoffe ich auf einen Limetteneisboom im nächsten Jahr.
05
September
Dramen
Es ist ja doch so, dass man Dramen doch lieber dabei ist, als mittendrin. Dann doch lieber interessante Hobbies (s.u., der Link aus Printzeiten).
[doch]
31
August
Strandurlaubsnachlese
Zwei Wochen waren wir fast ausschließlich am Strand. Mit Eltern, Tochter und vielen Büchern. Da gibt es wenig zu erzählen, aber viel zu genießen. Mir fällt auf, dass mir überhaupt nicht auffällt, was in einer Ferienwohnung fehlt. Gutgut, eine fehlende Dusche würde mir auch auffallen. Aber fehlende Haken und Ablagen? Luxus! Unnötig! Was mir auffällt, ist der verzweifelte Versuch der Franzosen, den Sieg der italienischen Kaffeekultur zu ignorieren. Cappuccino wird beharrlich mit Sahne geliefert. Auch fällt mir eine sehr einsame Frau auf, die passenderweise nicht "Freundin", sondern "myself" liest. Außerdem ist die Rollkofferablehnung der Menschen, die etwas auf ihren Stil halten zu krass. Zwei Mal 30 kg möchte ich nicht ohne Rollen schleppen. Oder sind die Stilvollen so cool, dass sie niemals mehr als 8 kg Gepäck brauchen und für mehr als 500m einen Kofferträger haben. Wohl. Stil ist immer anstrengend. Nicht anstrengend ist es für unsere Tochter Neues zu lernen. Sie sagt jetzt permanent ihren Namen und lebt in einer Being-John-Malkovich-Welt. Alles ist Ada. Auch der fuchtelnde Steward, bei der unvermeidlichen Schwimmwesten-Demonstration. Ada hält das für ein Winken und winkt zurück.
Gestern im Speisewagen dann die launige Aufforderung: "Verspüren Sie ein Kribbeln in der Magengegend? Dann ist das Hunger! In Wagen Nr. 11 finden sie ein frisch gezapftes Pils."
11
August
Naturwissenschaft
Titel naturwissenschaftlicher Journals: Brain, Blood, Gut, Sleep, Bone.
01
August
Biberach
Hier ist es wirklich so, dass die jungen Mädchen hier bezaubernd sind und die über 25 verhärmt, freudlos-gierig, von ihrer Sicherheit und ihrem Reichtum der Lebensfreude beraubt. Vielleicht schiebt ihnen aber auch nur der Dialekt den Unterkiefer nach vorne, wenn sie zu lange bleiben.
27
Juli
Holz
Natürlich mag ich doch keine Filme, in denen ständig geholzhammert wird. Eher mag ich simple Filme, die nicht holzhämmern müssen. (Simpel heißt natürlich nicht flach. Der Plot kann simpel sein, die Charaktere oder die Optik aber sehr komplex.) Und nach gestriger Erkenntnis und dem Genuss von "Mulholand Drive" mag ich verwirrende Filme doch.
24
Juli
Normativ
Nochmal zur Klärung: Ich will natürlich nicht wirklich ständig Frauen beeindrucken! Das wäre stelzböckig und abzulehnen. Beeindruckung der richtigen Frauen (nicht der Tussen, natürlich!) ist nur ein abstraktes normative Ideal. Im realen Leben bin ich treu bis zur Langeweile!
20
Juli
Leitung, lang
Nach drei Jahren endlich kapiert, warum der kleine Laden an der Uni "Onkel Walter" heißt: Es ist ein Tante Emma Laden, ha ha!
18
Juli
Gangstermoral
Neben Ehrich Uhrich, Karel Gottschalk und Orhan Uhan wird geäußert, man habe es sich zum moralischen Prinzip gemacht, für Raubkopien nichts zu bezahlen.
18
Juli
Die Krise
Es sagt ein Philosoph, der sich mit statistischer Modellierung beschäftigt: "Erst hab' ich mich für Aktienmärkte interssiert, dann für chronische Herzinsuffizienz"
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