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18
Mai
Kommentar-Wirrnis
Kommentare im Internet verwirren mich noch immer, auch wenn ich abstumpfe und schon lange keine Sätze oder gar Argumente mehr erwarte.
Die Situation: Ich will wissen, ob der neue Robison Crusoe Kinderfilm zu empfehlen ist (eher nicht) und finde das hier und kann es absolut nicht einordnen: "wohne am nordkopf der augustusbruecke in dresden. ganz nah an der elbe und so gegenueber der oper. verstehe nicht so ganz warum der kopf von robinson hier zu sechzig pro cent so aussieht wie derjenige von jemandem der in meinem wohnhaus rumstinkt und aerger macht den contrabassisten mimt - und wie ! - gemeingefaehrlich seine psychose kultiviert und wahrscheinlich leute wie tom schilling oder vergleichbares kennt . solche bgen gibt es doch gar nicht oder ? nenne solche leute hr. - aehem aehem - huending hoppenstuetner ---- aus der synagoge by the way - aber wie soll ich denen dort helfen ?"
17
Januar
Herzlos
Dass man in die Herzform der Babynahrung vor dem Erwärmen wild mit der Gabel einstechen muss.
[via Coccinella]
20
Dezember
Pricing
Fun Fact aus der Startup-Welt: Yelp hat eine API, mit der man Einträge auf Yelp publizieren kann, will aber anscheinend nicht, dass man sie benutzt. Vertrauliche Quelle berichten mir, dass der Preis für die API-Nutzung schlicht und einfach eine Million Euro pro Jahr beträgt.
18
Dezember
Todd
Dumme Idee, die nach Valley klingt, aber nur im Prenzlauer Berg geboren werden kann, wo sie floppen wird. Hier um die Ecke: Ein Toddler-Co-Working Space. Kleinkinder und Arbeit - das passt schon zu Hause schlecht zusammen. Jetzt dann mit fremden, tendenziell schlecht erzogenen Kleinkindern arbeiten? Schon Kindercafés sind die Hölle, aber lösen immerhin ein Problem. Toddler-Co-Working Spaces dagegen: Nur noch Hölle.
13
Dezember
Offlinewelt
Die schwindende Relevanz der Offlinewelt wird mir am deutlichsten durch die fehlenden Film-Plakate am Kino um die Ecke vor Augen geführt. Dachte ich zunächst, das Kino sei wohl geschlossen, wird mir jetzt klar, dass beim Programmaushang der Aufwand den Nutzen nicht rechtfertigt. Die Leute schauen in ihre Handys, nicht auf Gebäude und Plakate.
06
Dezember
Vtech
Bei der Firma vTeach wurden Nutzerprofile von 509.000 Kindern erbeutet. Dass dieser Firma nicht zu trauen ist wurde mir, der ich buntes blinkendes Plastikspielzeug durchaus nicht grundsätzlich verdamme, endgültig klar, als wir einen Kipplaster des nämlichen Fabrikates geschenkt bekamen, der ein Lied singt, dass in jeder Hinsicht maximal schlecht ist: Versmaß, Reim, Sinn, Melodie, Stimme: Alles nicht vorhanden. Aus rein beruflichem Interesse würde ich gerne Produktmanager für schlechte Produkte kennenlernen. Die gibt es bestimmt, auch wenn ich heimlich immer hoffe, dass solch schlechte Produkte keine Verantwortlichen haben, sondern die deutschen Lieder des vTech-Kipplasters einfach vom Hausmeister der Import/Export Gesellschaft eingesungen werden.
14
Oktober
Mühen
Wie man bei ruckelnden Animationen immer das Gefühl hat, der Rechner müsste sich mehr abmühen, als bei sanft ablaufenden. Dabei ist naturgemäß das Gegenteil der Fall.
07
Oktober
Aktive Tafeln
Jetzt haben Sie diese aktiven Tafeln in den Schulen und die Innovation der neuen Modelle ist, dass wieder recht klassische Whiteboards seitlich dran sind. Genialer Dreh außerdem: Der Beamer kann auch eine grüne Tafel mit Linien auf das active Board projizieren, damit es wieder hübsch nach alter Tafel aussieht. Das ist ja noch schöner als die digitalen Kamera-Knipsgeräusche oder der simulierte Blinker-Sound in neueren Autos.
22
September
Drehs
11Freunde ist eine Fußballzeitschrift für Leute, die kein Fußball mögen und Nido eine Familienzeitschrift für Leute, die keine Familien mögen.
[und doch immer wieder Nido]
24
Juli
Sound-Design
Die Autos sind alle so gut und so gleich, Leute ziehen ernsthaft den Wohlklang der Systemwarn-Töne als Kaufkriterium in Betracht.
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