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30
September
Motiv
Warum strengt man sich eigentlich für Dinge an, die weder Spaß machen noch sinnvoll sind? Das ist ja noch schwerer zu beantworten, als Kants grundlegendes Problem in der Ethik, zu kären "wie reine Vernunft praktisch sein könne". Zum Beispiel Texte großer Anstrengung und wenig Freude zu schreiben, die niemand ließt und die auch nichts "wollen". Dazu müsste man dem Texten schon sehr viel Wert "an sich" beimessen oder vage Hoffen, dass wenn sie schon nichts bewirken, die Erstellung wenigstens irgendwann Spaß macht. Oder sich sowohl gegen Freude oder Nutzen als "Sinn" des Lebens stemmen und eher ein Emporquälen wählen. Es gibt Metapräferenzen, das höre ich wohl nie mehr auf zu betonen.

 
 
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Last update: 26. Apr, 09:00
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