letzte Kommentare: / "Um Besitz kümmert... damals / Mit einem freien... klagefall / Frau Fabry gefällt... c. fabry


17
Januar
Möglichkeiten
Ein Freund war in Boston, weil er dort arbeiten will. Als er zurückkommt, hat er nur Klischees gesehen. Das ist normal und Vorurteile wollen schließlich gut gepflegt sein. Ich war noch nie in den USA und war deshalb über manches, was er berichtete doch erstaunt. Es gibt da anscheinend Leute, die absichtlich die Preisschilder an ihrer Kleidung lassen. Ich hielt das für ziemlich cool, konsumkritisch und so. Der Freund meinte aber, das wäre nicht kritisch gemeint. Man wolle zeigen, was man habe. Bei uns Deutschen herrscht ja immer soviel Neid, wir haben nicht so ein unverkrampftes Verhältnis zum Geld, wissen sie, da können wir von den Amerikanern noch viel lernen.

(Wie deutet man in einem Blog-Eintrag angemessen an, dass man etwas nicht ganz ernst meint? Emoticons verbieten sich. Ein "Ironie"-Tag auch. Weil Ironie ist das ja auch irgendwie nicht.)

 
 
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