letzte Kommentare: / "Um Besitz kümmert... damals / Mit einem freien... klagefall / Frau Fabry gefällt... c. fabry


11
April
Barré
Noch nie was über Stucki geschrieben, hier. Dabei ist er doch der Übervater in Gestalt des Sohnes von Rainald Goetz. Und kann wirklich ernsthaft gut schreiben, sogar in durchaus unterschiedlichen Tonlagen, sehr gefühlvoll und überhaupt nicht kalt, wer immer das in die Welt gesetzt hat. Gefällt mir aktuell besser als Max Goldt, Namensgeber dieser Web-Publikation. Und natürlich schreibt er über weiße Männer der achtziger und neunziger. Weil das eben seine Themen sind. Wer ihm oder seinen Texten das zum Vorwurf macht, sollte mal (zum Glück nicht existierende) Texte lesen müssen, bei denen man Stuckrad-Barre gezwungen hätte, gendergerechte Texte zu schreiben. Oder er/sie soll Texte von schwarzen Frauen lesen. Geht ja auch. Schlimm ist nur, wie ich diesen Ungerechtigkeits-Vorwurf selbst schon mitdenke. Obwohl. Ist ja nicht schlimm, wird nur gute Autoren nie hindern oder motivieren, irgendetwas anders zu schreiben.

 
 
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Last update: 17. Apr, 09:36
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