letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3


23
Oktober
Ich Rampensau, ich
Kann sogar Tomaten vom uneröffneten Buffet klauen und mit dem Mund auffangen, wenn die Show es verlangt. Gebt mir Publikum!

 
 
21
Oktober
Doppeltes Meta


Was ist hier besser, Stein- oder Jetzt-Zeit?

 
 
20
Oktober
Glamour
"Everything is so glamorous when you do it in bed…Even peeling potatoes."

Yes. Except sex and sleeping.

 
 
18
Oktober
Meine Stärke
Ich kann Grenzen überschreiten ohne zu beleidigen. Natürlich nicht, wenn ich etwas kritisches zu sagen habe. Dann muss auch ich den Eiertanz tanzen. Was ich aber kann, ist bei Stehempfängen das Eis zu brechen und Leute mit Sätzen zum Lachen zu bringen, weil sich die anderen nicht trauen etwas entsprechendes zu sagen. Direktheit wird ja oft mit Unhöflichkeit gleichgesetzt. Ich mache zur Zeit die gegenteilige Erfahrung. Rumdrucksen erzeugt Ärger und ist daher unhöflich. Eine gewisse Grenzüberschreitung gibt dem Gegenüber dagegen die erfreuliche Gelegenheit zu zeigen, dass man es mit den Grenzen so eng nicht sieht, was natürlich ein Grund für gemeinsame Freude ist - und Freude machen ist eindeutig höflich.

 
 
18
Oktober
Kryptik
Die seltsamste Form des Weblog-Eintrags, ist die des gelöschten, aber im Feed-Reader noch lesbaren. Vorallem, wenn es ein Eintrag ist, der einem als Leser gefällt. Sofort fängt man an, über den die Gründe des Autors zu spekulieren. Hätte ich ein großes Weblog und viele Abonennten, plazierte ich ganz bewusst einige gelöschte Einträge, als Schmankerl für meine treuen Leser.

 
 
17
Oktober
Ich möchte Teil sein
Mein alter Studiengang ist voll von Erfolgreichen, die nichts gegen die Bezeichnung jung&dynamisch hätten. McKinsey-Typen mit Sozialkompetenz. Engagierte SMV-Aktivisten mit Beamer. Die stellen richtig was auf die Beine und sind dazu noch tolle Typen. In mir bockt und lockt es zugleich und das ist nichts Neues. Ich bin gespannt auf das diesjährige "Homecoming", das sich tatsächlich so nennt und hätte Lust einen auf Hartz4 zu machen. Aber da muss man ja nichts überstürzen, sowas geht auch noch nach dem Philosophiedoktor. Und sowieso sollte ich endlich mal diese falschen Dichotomien aus dem Kopf kriegen. Da hat Michael Ende ganze Arbeit geleistet.

 
 
16
Oktober
Ästhet
Vielleicht werde ich doch noch zum Schöngeist. Vor mindestens zehn Jahren hielt ich es für praktischer, auch persönliche Brief am Computer zu schreiben. Jetzt könnte ich behaupten, dass auch originär ästhetische Gründe vorliegen. Ich beginne mich nämlich für meine Hand (ohne Schrift, meint aber trotzdem Schrift, jaja, pars pro toto war das, bei Handschrift besonders beliebt! Aber auch bei Zunge für Sprache.) zu schämen. In der Schule war das coolste an mir, dass sich die Lehrer bei der Rückgabe von Klassenarbeiten immer lautstark über meine Schrift beschwerten. Jetzt habe ich die letzte Coolness abgelegt.

 
 
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Last update: 21. Dez, 15:08
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