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07
März
Begriffskritik
Seit einiger Zeit bezeichnet der Begriff "Footprint" alles. Die Menge an Speicherplatz, die ein Betriebssystem auf der Festplatte verbraucht. Oder auch die Menge an CO2, die bei einer bestimmten Aktivität insgesamt anfallen. Irgendwie soll ein Fußabdruck so etwas wie eine Gesamtbilanz sein. Dabei braucht es doch nur etwas Regen oder Tauwetter und alle Fußabdrücke sind weg.

 
Vielleicht eben deshalb?
Es braucht nur etwas Krise - und (fast) alle Bilanzen erweisen sich als geschönt und haltlos.
Nachschlag: Und außerdem soll "footprint" wohl eher Momentaufnahme heißen? Dann passt's ja ins Bild?
 
Genau, alles Unfug. Trotzdem tun wir so, als hätten Fußabdrücke was mit Nachhaltigkeit zu tun.