letzte Kommentare: / Träume sind... froschfilm / Eine naive Vorstellung... pelicola delle rane / Die gehen nur langsamer... texas-jim | |
04
Februar
Das Nächste
Man hatte eine Baufläche genutzt und dort aus Holz Gänge und Räume aufgebaut, aber nicht im gemütlichen Abenteuerspielplatzstil des Kater Holzig und auch ohne Eintritt - es waren eher nur die nötigsten Verschalungen, um einen Raumeindruck zu erzeugen und im inneren gelbes Licht, Wummern und Quietschen, Neonröhren auf dem Boden. Es waren Menschen da, in einem größerem Raum tanzten auch manche, weiter hinten im Gang liefen nur einzelne Gestalten - die Stimmung war auch milde bedrohlich, wie bei jedem Ort des Nachtlebens, der etwas auf sich hält. Es war zu jeder Zeit klar: Das hier ist das nächste Ding, auf das ich gewartet habe. Es war von einem Künstler dort aufgestellt, der bereits mit anderen Dingen gut Geld verdient hatte, er brauchte hier nicht den großen Erfolg, er wollte Stimmung erzeugen und nicht zu viele Menschen. Daher auch der provisorische Charakter, lange würde die Anlage nicht bestehen. Wie alt dieses Konzept der Exklusion war, fiel mir bei der geschickt erzeugten Magie und meiner Freude, dass ich Teil dieser Sache sein durfte, gar nicht auf.
Meine Träume sind weniger intellektuell und mehr von meinen Instinkten beherrscht. Sie dagegen träumen so anspruchsvoll. Das ist bemerkenswert. Kann man das lernen? :-)
Beim Träumen zeigt sich, wer man ist. Haha.
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