letzte Kommentare: / "weil Design keinen... damals / Da sind wir uns... froschfilm / Ich dagegen glaube,... c. fabry | |
10
März
Das Ende von Pollesch
Tragisch, traurig, zu früh gestorben, sagt man zu René Pollesch, der gerade nochmal die Volksbühne der alten Schule gerettet hat und jetzt, sehr plötzlich, einfach tot ist. Zum Abschied sah ich sein Stück "ja nichts ist ok" mit dem Stammschauspieler Fabian Hinrichs. Es war ein schöner Abschied und zwar so, wie ich das leider vermutet hatte. Dieses Theaterduo hat seine Glanzzeiten hinter sich, was gestern gezeigt wurde hinkte dem Zeitgeist hinterher, Probleme in WGs arbeitender Menschen, charmant holprig gespielt - aber relevant ist davon gar nichts mehr, außer das im Hintergrund Krieg läuft, mit dem man nichts anzufangen weiß. Pollesch hat auf die ernsten Fragen keine Antworten, das zeigt er in diesem Stück. Schade, aber auch passend, dass dies sein Schlusswort war.
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