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01
Dezember
Kills
Die Musik von "The Kills" - sowieso! Die Performance: Äußerst attraktive Mischung aus Rockgöre, Epilepsie, verträumter Unsicherheit und runden Bewegungen. Also: Energie&Eleganz!
29
Oktober
Reflex
Künstler, die meinen, man müsse Künstler(!) sein, man könne nicht "frei" denken, sei zu reflektiert und dadurch irgendwie gehemmt.
14
September
MS Stubnitz
Heute abend, in Hamburg, auf der MS Stubnitz: Fremdschämen Deluxe, aka "Tim und Sönke". Froschfilm, das Konzertportal!
13
August
Was geht, Kinder?
Heute mal in eigener Sache (sonst ja nie). Ein Video. Wem es gefällt, sorge für Verbreitung:
19
Juli
Nett
Wann habe ich eigentlich beschlossen, ein Netter zu sein? Nicht ein Grantler, oder ein (das sind mir die liebsten!) Mysteriöser. Wenn das eine Entscheidung ist, warum ist sie nicht zwingend? Sich bewusst gegen die Nettigkeit zu entscheiden, ist doch fast schon ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Erklärlich, wie alle Verbrechen, aber ein Verbrechen und damit zu tadeln. Es sei denn, die Nicht-Netten sind sich voll der Tatsache bewusst, dass sie ihre hehren Ziele besser durch Nicht-Nettigkeit erreichen. (Sind sie aber nicht!) Das alte Mikro-Makro-Dillemma, aufgrund dessen ich kein Kommunist bin, aufgrund dessen man viele Kapitalisten-Schweine aber kritisieren kann.
15
Juni
Stil
Nicht schonungslos verknappt, sondern kunstvoll ausgeschmückt, fein beschrieben.
11
Mai
Filmlogik
Gibt es eigentlich einen Film, in dem sich jemand gegen eine verrückt erscheinende Liebe und für beruflichen Erfolg entscheidet und damit glücklich ist? Könnte so etwas funktionieren?
03
April
Hauptstrom
Früher fand ich, man müsse auch den Mainstream gut finden, weil ihn alle so offensiv hassten. Ich liebte den Mainstream und war sein leidenschaftlichster Verteidiger! Jetzt finde ich man müsse den Leuten sagen, was am Mainstream falsch sei, und was es alles tolles noch neben ihm gibt.
23
Februar
Spiel
Vielleicht hätte es ja doch Spaß gemacht, in einer kafkaesken Behörde den Klischee-Beamten zu spielen. Ein Kordjackett besitze ich bereits, Ellenbogenschoner wären leicht angebracht, ein Schnauzer dauert nur ein paar Tage, dann noch Schilder die besagten, ich sei auf der Arbeit und nicht auf der Flucht und letztens bräuchte ich braune Schuhe mit sehr hohen Sohlen. Das wäre in meinen Kreisen mal wirklich neu und unkonventionell gewesen, ein Ausbruch aus dem Individualisten-Konformismus. Trotz, Trotz, Hurra! Allein, es hat nicht sollen sein.
07
November
Rhythmus
Film bestehen zu einem großen Anteil aus Leerszenen. Blicke, durch-die-Türe gehen, auf der Straße. Interessant fände ich es, aus einer netten Hollywood-Komödie alle Szenen, in denen die Handlung nicht vorangeht, rauszuschneiden. Der Film dürfte von 2h auf eine halbe Stunde schrumpfen. Bestimmt hat das schon wieder jemand gemacht und ich bin gar nicht visionär, was alberne Remix-Filmkunstprojekte angeht.
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