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... neuere Stories
13
November
Heiser
Der melancholische Witzbold Peter Licht singt so, dass ich schon vom Zuhören heiser werde. Er wird aber zu Recht mehrmals auf die Bühne zurückgezwungen, weil seine Band rockt.
21
Oktober
Unklar wie nur Kunst es ist
Immer mehr verstehe ich: In der Kunst geht es gerade nicht um Klarheit, es geht auch nicht um Erkenntnis. Es reichen ein paar lose Bezüge, ein paar Anstöße, ein paar Verschwurbelungen, wenn die Form stimmt.
18
Oktober
Achterbahn-Pathos
King Kong ist nun wirklich mal die Achterbahnfahrt, die für Action-Kino so gerne bemüht wird. Und er trieft vor Pathos, was ja auch immer wieder gerne von Filmen gesagt wird. Hier aber richtig, richtig dicke. 3 Stunden lang ist jedes Bild ein Gemälde, jeder Blick beschwört das Schicksal herauf und jeder Klang donnert den Subwoofer aus seinem Gehäuse. Ich sage: Wenn schon, denn schon! Mehr Exzesse im Kino, wenn man schon keinen Plot hat!
20
April
Humorkritik
Guten, d.h. intelligente Karikaturen gelingt es, ihren Gegenstand weder übertrieben noch exakt abzubilden. Gute Karikaturen sind oft sogar ziemlich schlechte Nachahmungen. Sie arbeiten aber einen komischen Kern heraus, der im Original noch kaum sichtbar ist. Karikaturen sind übrigens nicht nur Bilder. Nehmen Sie einige Texte von Max Goldt oder auch PeterLicht. So reden die Leute nicht, die da auf die Schippe genommen werden. Und doch sind sie so.
24
März
Wahre Meisterschaft
08
Februar
Licht
Das Trennungslied (bitte nur hören und das Video ignorieren!) von PeterLicht ist wahr und lustig. So sind die Leute. Es ist aber auch billig und banal und lebt nur davon, dass es sein Autor und Interpret versteht, sich interessant zu machen. Eben doch keine Trennung von Autor und Text, ha!
04
Februar
Musik!
"Who killed Amanda Palmer" ist eines der besten Alben der jüngsten Zeit. So gut, dass sogar ich mir, als musikalischer Volllegasteniker, eine Empfehlung zutraue. Ich danke Andrea Diener für den Tipp. Sie sagt zwar nur, dass Album rocke, aber damit ist ja schon das Wichtigste gesagt. Es rockt, es fetzt, es reißt mit, es steckt voller Energie. Außerdem ist es intelligent, komplex arrangiert und verspielt. Trotzdem eingängig. Um Musik zu mögen, die nur intelligent und neu oder irgendwie anders ist, muss man den Trick raushaben, sich sehr theoretisch freuen zu können. Diesen Trick braucht man für Who killed Amanda Palmer nicht zu können und bekommt trotzdem keine Songs, die sich schon beim ersten Durchhören voll erschließen. Nun könnte man sagen, Amanda Palmer mache genau die Musik, die graumelierte Feuilletonisten für gut halten. Das mag stimmen. Sie gibt einem nicht das Gefühl, einen besonders exklusiven Geschmack zu haben und etwas zu mögen, was die Alten garantiert hassen. Allerdings ist Amandas neues Album erstaunlicherweise doch nicht der Feuilletonliebling, nach dem es sich anhört. Doch das wird sich spätestens mit diesem Eintrag ändern, ist dieses Blog doch Pflichtblatt der FAZ-Redaktion. [Pflichtblatt]
31
Januar
Zirbeldrüse
Das nicht vorhandene Stilproblem habe eher ich mit mir, als dieses Weblog mit sich. [Autor/Text] [Wille zum Stil]
26
Januar
Hommage an Goncourt
![]() ![]() ![]() Vielleicht wären mehr Fotos die Lösung für mein nicht vorhandenes Problem mit der Stillosigkeit dieser Seite.
07
Januar
Taskbar-Poesie
Ungelesene Mails oder doch lieber ungemalte Bilder?
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