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... neuere Stories
24
März
Wahre Meisterschaft
08
Februar
Licht
Das Trennungslied (bitte nur hören und das Video ignorieren!) von PeterLicht ist wahr und lustig. So sind die Leute. Es ist aber auch billig und banal und lebt nur davon, dass es sein Autor und Interpret versteht, sich interessant zu machen. Eben doch keine Trennung von Autor und Text, ha!
04
Februar
Musik!
"Who killed Amanda Palmer" ist eines der besten Alben der jüngsten Zeit. So gut, dass sogar ich mir, als musikalischer Volllegasteniker, eine Empfehlung zutraue. Ich danke Andrea Diener für den Tipp. Sie sagt zwar nur, dass Album rocke, aber damit ist ja schon das Wichtigste gesagt. Es rockt, es fetzt, es reißt mit, es steckt voller Energie. Außerdem ist es intelligent, komplex arrangiert und verspielt. Trotzdem eingängig. Um Musik zu mögen, die nur intelligent und neu oder irgendwie anders ist, muss man den Trick raushaben, sich sehr theoretisch freuen zu können. Diesen Trick braucht man für Who killed Amanda Palmer nicht zu können und bekommt trotzdem keine Songs, die sich schon beim ersten Durchhören voll erschließen. Nun könnte man sagen, Amanda Palmer mache genau die Musik, die graumelierte Feuilletonisten für gut halten. Das mag stimmen. Sie gibt einem nicht das Gefühl, einen besonders exklusiven Geschmack zu haben und etwas zu mögen, was die Alten garantiert hassen. Allerdings ist Amandas neues Album erstaunlicherweise doch nicht der Feuilletonliebling, nach dem es sich anhört. Doch das wird sich spätestens mit diesem Eintrag ändern, ist dieses Blog doch Pflichtblatt der FAZ-Redaktion. [Pflichtblatt]
31
Januar
Zirbeldrüse
Das nicht vorhandene Stilproblem habe eher ich mit mir, als dieses Weblog mit sich. [Autor/Text] [Wille zum Stil]
26
Januar
Hommage an Goncourt
![]() ![]() ![]() Vielleicht wären mehr Fotos die Lösung für mein nicht vorhandenes Problem mit der Stillosigkeit dieser Seite.
07
Januar
Taskbar-Poesie
Ungelesene Mails oder doch lieber ungemalte Bilder?
13
November
Martenstein
In letzter Zeit fand ich den Kolumnisten Harald Martenstein etwas betulich, verbrämt konservativ und tantig (tantig ist sowieso das neue Lieblingsprädikat). Seine Kolumnen werden auch in der - recht gut versteckten - Blogroll dieses Internettagebuchs aufgelistet. Ich war kurz davor, den Link zu entfernen, so enttäuscht war ich von ihnen. Martenstein war nicht mehr cool, er wollte cool sein. Er war ein bisschen wie mein jovialer Lateinlehrer, der sich für links und lustig hielt und uns immer Ordnung und Disziplin beibringen wollte. Vielleicht ist Martenstein tatsächlich so, aber das ist mir egal. In den letzten Wochen hat er nämlich wieder sehr amüsant und informativ geschrieben:
Lauter Irre Bösartige Parasiten Hier dagegen ein Paradebeispiel für Martensteins spießigen Stolz auf seine gelegentliche Sympathie mit Rebellion: Mein Sohn, der Hippie Sowas ist aber verzeihlich, wenn es nicht zur Regel wird. Max Goldt könnte man im Übrigen ähnliche Tendenzen wie Martenstein unterstellen. Auch er wird älter und konservativer. Er ist aber klug genug, nicht augenzwinkernd mit seiner vergangenen Wildheit zu prahlen - und wenn er es tut, dann zwinkert er wenigstens zweimal.
02
November
Schnapsbands
Ich und ich sind mit Klaus und Klaus auf Du und Du.
11
September
Kunsthaus Zürich
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29
Juli
Typographisches
(Wie sähe es eigentlich aus, wenn man geklammerte Sätze mit unpassenden Klammern schließt?]
[Dazu darf man keine Fragen stellen)
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