letzte Kommentare: / "weil Design keinen... damals / Da sind wir uns... froschfilm / Ich dagegen glaube,... c. fabry


27
Dezember
Fang den
Bestes Feature am dööfsten Spiel: Die Hüte als Krallen auf den Fingern.

[Zwischen den Jahren]

 
 
22
Dezember
Webseiten und E-Mails mit Links
Je mehr soziale Netzwerke aussterben, desto besser finde ich meine Konsequenz, meine Inhalte immer auch per E-Mail und Link geteilt zu haben. Im offenen Web. Und von allem auch ein offline Backup. Ich bin da viel deutsch-nerdiger als ich eigentlich sein will. Natürlich geht es bei den social media Phänomenen nie um die lange Frist oder den praktischen Nutzen. Man will eher auf einer Welle mitschwimmen, nicht archivieren oder niemanden ausschließen. Ich verhalte mich wie jemand, der eine "praktische Frisur" möchte oder Mode nach ihrer Langlebigkeit beurteilt und jetzt stolz ist, wenn die fancy Teilchen der coolen auseinanderfallen aber die Cordhose noch hält.

 
 
20
Dezember
Wokeism
So sehr haben micht die Wokies schon gekriegt, dass ich mich bei der Benutzung einer Zahnpasta, die mit "white now! Sofort!" wirbt, unwohl fühle.

 
 
19
Dezember
Enden
Das Drama des Sichauseinanderlebens. Man kannte sich, man mochte sich, man verbrachte Zeit miteinander. Und irgendwie irgendwann ist das vorbei. Meistens ist die örtliche Trennung schuld, fast nie bin ich es. Menschen, die ich mal mochte, mag ich immer noch. Und immer bin ich bereit, sie zu treffen, ihnen Zeit in meinem Leben einzuräumen. Weil die Zeit mit ihnen ein Gewinn ist. Der größte Gewinn meines Lebens. Das sehen die anderen anscheinend umgekehrt bei mir oft nicht so, sonst würde man sich ja nicht auseinanderleben.

 
 
15
Dezember
Hüftschwung
Tanzen mit umgebundenen Pullis ist eine Pein, aber gelegentlich eine geringere als Tanzen mit angezogenem Pulli und auf jedenfall geringer als mit angezogener Handbremse. Darum zieht man ja den Pulli aus.
Wenn die Garederobenlogistik katastrophal ist, muss man auch mal Jacke und Winterpulli um den Bauch binden. Dabei entdeckte ich gestern den mir unbekannten Genuss des Gefühls runder Hüften. Als das Gebinde fest saß, war es beinahe ein Genuss mich mit fülligerem Schwerpunkt im Takt zu wiegen und andere Personen eher sanft als spitz zu berühren.

 
 
14
Dezember
Gründe für Frisuren
Mir wurden die Weisheitszähne rausgenommen, ich sollte zu Hause bleiben, ich fühlte mich malad. Am Tag, da ich begann mich besser zu fühlen, brachte mich ein Friseurbesuch über die Schwelle zur Gesundheit. Die Haare gewaschen, gekürzt und gar mit straffem Zopf nach hinten über die beginnende Glatze gezogen, fühlte ich mich wieder bereit fürs Leben.

 
 
12
Dezember
Schablonski
Gern mokiert man sich über die "random business guys" oder andere Schablonen. Dabei ist man vermutlich aus Sicht der Lötheinze oder Bikertreffbesucher selbst nicht weit von der Mainstreamschablone entfernt. Will sagen, oh Weisheit, der Schablonenverdacht ist leicht geäußert, aber selten wahr. So meine ewige Hoffnung. Und wenn er wahr ist, dann verbirgt sich dahinter vielleicht sogar ein Leben in Zufriedenheit, was ja nicht das Schlechteste sein muss.

 
 
25
November
Dummheiten der Erwachsenen
Die Ideen des Sich-Betrinkens mit Alkohol zeigt, wie dumm Erwachsenwerden ist. Man muss sich künstlich enthemmen und dafür lernen, Flüssigkeiten zu trinken, die erstmal nicht schmecken. Da ist man doch lieber direkt ungehemmt und trinkt Fanta.

 
 
22
November
Kritik der Urteilskraft - die Lehren des Buddha
Oft hört man, das Hirn sei ein Muskel, der bei Training wachse. Wünscht man sich bessere Urteilskraft, sollte man also oft urteilen. Das scheint schnell zu funktionieren, einmal den Hebel umgelegt, fällt man leichter Urteile von Kraft und Originalität. Doch wahres Urteilen beruht auf wahrer Wahrnehmung und die wird durch beständiges Aburteilen gelähmt. Zunächst also achtsam sein, durchlässig, offen. Die Urteile kommen dann von innen, so sagt mein Buddha Freund und ich glaube ihm.

 
 
21
November
Zart
Bei Kindern will man ja, dass sie fest im Leben stehen, fröhlich sind, wenig weinen. Später sollen sie dann zart und sensibel und idealerweise etwas wunderlich, zumindest nicht langweilig sein. Wünsche sind nicht konsistent, so ist es wohl und wird es immer bleiben.

 
 
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