letzte Kommentare: / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals


08
Februar
was nicht nervt, merkt man nie
Wie glücklich wäre ich, würde ich mich öfter über alles freuen, was mich nicht mehr nervt, weil das Problem gelöst oder verschwunden ist. So sieht man wohl: wir sind für Glück nicht gemacht, denn Glück macht uns träge. Und Trägheit macht uns unglücklich. Was ein Glück.

 
 
16
Januar
Distanz
Man entkommt der zunehmenden Distanz zu den Menschen nicht, die sich beim Erwachsenwerden einstellt. Irgendwann ist man wer und wird als solcher angeschaut, da nützt kein Bemühmen um flache Hierarchien oder Verzicht auf Statussymbole. Vielleicht ist man glücklicher, wenn man die Distanz umarmt. Wenn man die Statussymbole, die der Abgrenzung dienen, genießt. Selbst mit den Freunden und Bekannten aus älteren Zeiten wächst die Professionalisierung der Beziehung. Man muss Termine suchen, organisieren, Urlaube planen. Verrückt wird wohl, wer das alles ablehnt. Einige wenige werden auf die gute Art verrückt.

 
 
10
Januar
Hell, yes!
Eine übliche Beschwerde beklagt sich darüber, man wolle nicht ständig die Probleme anderer Leute lösen. Ja was denn bitte dann? Will man eigene Probleme? Oder nur die eigenen lösen? Wie einsam ist das denn? Probleme anderer Leute: Her damit! Dies wird ein sinnvolles Leben!

 
 
30
Dezember
Studenten der Betriebswirtschaft!
Meine lebenspragmatische Wendung zu einem BWLer-Leben, was nur so halb klappt, aber wohl doch besser als ein verzweifeltes Leben als erfolgloser Philosoph oder Künstler. Ist es lasch oder lebensklug, zu wissen wo die eigenen Stärken liegen? Vermutlich beides: Lebensklugheit dient ja dazu, Dramen zu verhindern - das ist die Definition von lame. Aber einem guten lame, rede ich mir ein.

 
 
29
Dezember
Haarblog
Aktuelles Thema: Haare. Der Bart ist ab, das Experiment vorbei. Ergebnis: Er sieht nicht so schlecht aus, wie ich dachte. Allerdings: Er kratzt und nervt genau so, wie ich vermutet hatte. Das wird nicht besser mit der Zeit, man wird nur stumpfer. Wie können ParterInnen von BartträgerInnen die Bärte so langmütig tolerieren? Es gibt ja Menschen, die lieber Haare als glatte Haut mögen, aber doch nicht exakt um den Mund herum, wo ein gewisse Sanftheit doch in einigen Situationen deutlich angenehmer ist. Nebenfrage: Rasierten sich die Wikinger? Oder hatten sie Vorhänge aus Baarthaaren über dem Munde hängen, die dann zur Nahrungsaufnahme gelüftet werden mussten?

 
 
28
Dezember
Straffungen
Ich hatte die Zugkraft eines Pferdeschwanzes schon länger im Verdacht, mit den Gesichtszügen auch die geistige Haltung zu straffen und darob die Frauen und Langhaarigen beneidet. Es klappt tatsächlich. Konzentrationssteigerung und Allergieminderung durch Straffung der Haare nach hinten.

 
 
27
Dezember
Fang den
Bestes Feature am dööfsten Spiel: Die Hüte als Krallen auf den Fingern.

[Zwischen den Jahren]

 
 
22
Dezember
Webseiten und E-Mails mit Links
Je mehr soziale Netzwerke aussterben, desto besser finde ich meine Konsequenz, meine Inhalte immer auch per E-Mail und Link geteilt zu haben. Im offenen Web. Und von allem auch ein offline Backup. Ich bin da viel deutsch-nerdiger als ich eigentlich sein will. Natürlich geht es bei den social media Phänomenen nie um die lange Frist oder den praktischen Nutzen. Man will eher auf einer Welle mitschwimmen, nicht archivieren oder niemanden ausschließen. Ich verhalte mich wie jemand, der eine "praktische Frisur" möchte oder Mode nach ihrer Langlebigkeit beurteilt und jetzt stolz ist, wenn die fancy Teilchen der coolen auseinanderfallen aber die Cordhose noch hält.

 
 
20
Dezember
Wokeism
So sehr haben micht die Wokies schon gekriegt, dass ich mich bei der Benutzung einer Zahnpasta, die mit "white now! Sofort!" wirbt, unwohl fühle.

 
 
19
Dezember
Enden
Das Drama des Sichauseinanderlebens. Man kannte sich, man mochte sich, man verbrachte Zeit miteinander. Und irgendwie irgendwann ist das vorbei. Meistens ist die örtliche Trennung schuld, fast nie bin ich es. Menschen, die ich mal mochte, mag ich immer noch. Und immer bin ich bereit, sie zu treffen, ihnen Zeit in meinem Leben einzuräumen. Weil die Zeit mit ihnen ein Gewinn ist. Der größte Gewinn meines Lebens. Das sehen die anderen anscheinend umgekehrt bei mir oft nicht so, sonst würde man sich ja nicht auseinanderleben.

 
 
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