Kinder kriegen, weil man beginnt, sich zu langweilen. Oder: Eine Menge Hobbies haben, weil man keine Kinder hat.
Oder: Einfach so Kinder haben.

Soweit ist es schon gekommen: Ich bestelle mir ein Filetstück, während die anderen Burger essen. Bin ich alleine mit der These, das gutes Fleisch von diesem ganzen Burger-Kram verschleiert wird? Wenn schon, denn schon.

Wahn, Besessenheit, Intellekt. Dazu irgendwann mal wieder was. Heute: Die Geilheit der 10 Meter hohen Sprünge von Motocross-Fahrern und der Spaß an 1,5m hohen Sprüngen mit meinem ferngesteuerten Buggy (den ich natürlich, ähem, meinem Sohn gekauft habe).

Wie gerne ich öfter einen ruhigen Blick hätte und mich dabei nicht fühlen würde. Will ich ihn erzwingen, wirkt er starr.

Bücher, die einem nicht gefallen und nicht übermäßig viele Seiten haben, wenigstens überfliegend zu Ende lesen.

Wie exzentrisch-intelligente Philosophen sich zu bemühen schienen, auch möglichst normale Hobbies zu haben. Der Wert von Normalität wurde anerkannt. Es gibt Menschen, deren Fußballbegeisterung zwanghaft wirkt.

Normcore ist vorbei, aber um das ironische Tragen hässlicher Normalo-Kleidung ging es mir ja so gar nie. Eher: Der zwanghaften Avantgarde zeigen, wie goldrichtig die Normalität manchmal liegt. Und umgekehrt, den Vollnormalen zeigen, wie unnötig ihre Engstirnigkeit ist.

Und es stimmt ja mal wieder nicht: Man könnte eben doch seine Schrullen pflegen, man traut sich nur nicht oder will nicht.

Was man möchte, ist doch ein sympathischer Freak zu sein. Arbeiten kann man jedoch nur an seinem Erfolg. Trostpflaster: Die eigenen Schrullen wenigstens kultivieren und nicht wegbügeln.

Intellektuell verflachen, es aber ok finden. Hehe.