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10
Januar
Eher unschön
Eher unschön: Frauen, die nicht zu Damen werden, sondern zu zerknitterten Mädchen altern. Oder Jungs, die faltig aufquellen, also keine kleinen Knitter kriegen, sondern größere Wellen werfen. Aber, na klar, Schönheit ist doch nicht alles, Mann! Innere Werte! Juchhei! Die sollen sich wellen und wogen und keinesfalls glatt- und bei solchen Sätze steckenbleiben: "Nacktfotos find' ich voll ok, wenn sie ästhetisch sind." (frei nach dem Namensgeber dieses Netzlogbuchs der doch mal wieder erwähnt werden muss: Max Goldt.)

 
 
02
Januar
Rom
Ich wiederhole es gerne, auch mit Link: Wahre Romantik entsteht aus Einsamkeit.

 
 
30
Dezember
Andererseits
So Jugendlichen- und Freundschaftskitsch funktioniert einfach immer zu gut, als das er ein Kriterium sein könnte. Siehe "crazy".

 
 
16
Dezember
Wild
A great man is rather recognized by the subtlety of accusations from his enemies than the by the beauty of the praisings from his friends.

 
 
05
Dezember
Metalesen
Warum wird in Büchern nur so wenig vom Lesen geschrieben? Laufen, sich langweilen, alles ist drin, aber ein Buch zur Hand nehmen, das kommt selten vor. Auch sieht man im Kino selten Menschen, die ins Kino gehen. Es gibt eine Scheu vor dem eigenen Genre, nicht jedoch vor der Branche. Literaturbetrieb und Filmindustrie werden häufig erwähnt.

 
 
02
Dezember
Poll
Dass bei Pollesch mindestens alle zehn Minuten ein Satz fällt, den man mitschreiben möchte. Dass aus diesem ganzen Wortstrom dann notwendigerweise nur halbe Fetzen im Hirn bleiben. Dass man so verdammt Recht haben und so falsch liegen kann. Wie wenig ich die Menschen zum Freund haben möchte, die die "Schönheit der öffentlichen Geste" perfektioniert haben - aber über Freunde redet Pollesch ja gar nicht, hab schon verstanden. Aber auch sonst: Die Schönheit der Gesten wird besser, wenn sie echt sind, meine ich.

 
 
26
November
Pussi
Wie öde, angestaubt, lahm und bieder selbst ins seiner zahmen Karikatur der Biederkeit Loriots Erstlingsfilm ist. Wie schnell Filme veralten. Wie lange Texte aktuell bleiben.

 
 
07
Oktober
Filmfolgenabschätzung
Wer sich auf die Mitarbeit bei einem nicht-mainstream-kompatiblen Filmprojekt einlässt, hat nahezu gar keine Chance, abzuwägen, wie gut der Film wird. Am Drehbuch sieht man gar nichts. Der Regisseur ist auch nur selten ein gutes Indiz: Selbst scheinbare Deppen können schöne Filme machen, Hans Weingartner ist ein ein Beispiel. Vermutlich muss man einfach mögen, was man macht.

 
 
01
Oktober
Keine Angst vor Dummheit
Vermutlich hat die Mehrheit keine besonders große Angst vor den Datensammlern, weil Amazon und Google so schlecht darin sind, uns wirklich zu durchschauen. Alle Empfehlungen ("inspiriert von ihren Stöber-Trends!") sind entweder offensichtlich (man kennt sie schon) oder bescheuert - wer gerade einen Rasenmäher gekauft hat, will normalerweise nicht noch einen. Und google now zeigt ganz direkt die Grenzen der aktuellen Algorithmen. Das wäre garantiert besser, wenn es denn ginge. Echte Stasi-Agenten sind eben doch bedrohlicher.

 
 
29
September
FFM/S/B
Und es ist, bei aller berechtigter Lästerei, angenehm, dass Berlin der völlig stumpfe Erfolgs- und Schönheitswettbewerb eben doch zu doof ist. Das macht die Stadt jetzt nicht entspannter oder liberaler, aber wenigstens doch interessanter als der Hochglanzlook aus Frankfurt oder Stuttgart. Hmm, ok, interessanter als Frankfurt oder Stuttgart. Alle so: Yeah!

 
 
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