letzte Kommentare: / Da sind wir uns... froschfilm / Ich dagegen glaube,... c. fabry / Träume sind... froschfilm


24
Februar
Wetterkritik
Winterwetter ist ja ok, wenn es wenigstens ein Ziel hat. Aber bitte nicht so sinnloser Schnee die ganze Zeit, dem man schon beim Fallen ansieht, dass er gar nicht richtig liegenbleiben will.

 
 
20
Januar
Schwule Mädchen
Ziemlich verquere Logik, aber Männer, die sich eher mit Frauen als mit "ihren Jungs" umgeben, werden häufig für schwul gehalten.

 
 
15
Januar
20
Die zwanziger Jahre: Wilde Kunst, radikale Theorien in Philosophie und Naturwissenschaften, irre Pseudowissenschaften, Film. Da ist anscheinend wirklich etwas passiert. Es gibt solche Zeiten, nicht alle sind tintenklecksende Säkula. (Obwohl natürlich die Kreise, in denen wirklich etwas passiert, immer zunächst Minderheiten sind und das Gefühl haben, eingestaubtes aufrütteln zu müssen. Auch in den Zwanzigern rüttelten vermutlich nicht alle aneinander herum.)

 
 
19
Dezember
Ghostery
So amüsant und fein die Unternehmerei sein mag, geistlos ist sie eben doch.

 
 
10
Dezember
Winter
Die wachsende Intimität der Beziehung mit einer Stadt, je besser man sie bei verschiedenen Jahreszeiten kennt.

 
 
04
Dezember
Oberflächlich
Feiert die Oberflächen? Sicher, Hass auf "feine Herren" ist dumm. Und das Feiern der Oberflächen ist zumindest die originellere Minderheiten-Position. Oberflächen sind zumindest ok - aber sie reichen doch nicht! Preiset die Oberflächen mit Substanz.

 
 
11
November
Lie me a river
Das ist alles so falsch, die Lügen, auf die Unternehmen und Gesellschaft basieren. Es ist aber auch so schön einlullend friedlich, dass es so ganz gut funktioniert, insgesamt.

 
 
03
November
Raus
Er redet von Veränderungswandel. Ich will hier raus. Problem der Offline-Welt: Man kommt so schlecht raus. Problem der Online-Welt: Man kommt überall so leicht raus.

#bchh12

 
 
31
Oktober
Speed
Anstatt schwarz/weiß-Kultur Getue lieber den Rausch der Geschwindigkeit oder Höhe. Aber besser noch: Radikale Bunt-Kultur.

 
 
28
Oktober
Kapitalismuskritik zum Sonntag
Das eigentlich Paradoxon des Kapitalismus ist doch, dass alle überzeugt sind, dass Konsum kapitalistisch produzierter Waren nicht glücklich macht, die Erhaltung unserer zivilisatorischen Mindeststandards aber nur mit der konstanten Ausweitung dieses Konsums (den jeder ablehnt) möglich ist.

[Alte Hüte, nacherzählt]

 
 
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Last update: 24. Nov, 11:16
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