letzte Kommentare: / "weil Design keinen... damals / Da sind wir uns... froschfilm / Ich dagegen glaube,... c. fabry


04
September
Traumsammlung
Es gab mal wieder Angela Merkel. Warum zur Hölle taucht die eigentlich in meinen Träumen auf? Zur Klärung dieser Frage erlaube ich ausdrücklich Kommentare im Stil von Brigitte Lämmle!
Merkel fuhr mit dem Fahrrad durch mein heimatliches Wohngebiet und hat im Bioladen eingekauft. Man war ja schließlich mal Umweltministerin. Ich plaudere ein wenig mit ihr und erfahre, dass sie ihr Ziel, die Bundesschulden zu senken, aufgegeben hat. Schuld sind die Buchhalterinnen im Finanzministerium. Wenn man denen Geld zum Einzahlen gibt und auf dem Weg zur Staatskasse eine rote Fußgängerampel ist, warten die Damen nicht an der Ampel sondern kehren einfach um und gehen ins Büro zurück. So wird das Geld nie eingezahlt und die Schulden bleiben.

Andernnachts:
Diskussionen über den "Babyrap". Meine Gesprächspartnerin Muriel meint, alle Formen der Musik drücken nur eines aus: Die Liebe. Deshalb seien Genres Unfug. Ich entgegne, man könnte genausogut sagen, dass alle Eissorten dem gleichen Zweck dienen und deshalb Unfug wären (wenn auch nicht grober).

Außerdem:
Science-Fiction unter Wasser in einer riesigen Schwimmbadwelt.
[zu verschwommen]

 
 
19
August
Lager
Ein altgekacheltes Schwimmbad an der Küste Norditaliens. An der hinteren Ecke befindet sich der Eingang zu einem Ride (wie man auf neudeutsch sagt). Ich lasse meinen Bibliotheksausweis über den Scanner streifen und trete ein. Keine Rutsche und kein Wasserfall erwarten mich, vielmehr werde ich auf gelben Gummifliesbändern durch schmale Gänge transportiert. Am Ende der Fahrt werde ich neben dem Kontrollraum abgeladen und beginne eine Plauderei mit den Italienern (Wie man das eben so macht.). Die erklären mir, dass dieses Bad bis Ende nächster Woche noch Natohauptstützpunkt von Europa sei. Hier habe man beispielsweise die Erpresser von Susanne Osthoff aufgenommen. Man zeigt mir halb stolz, halb verlegen ein Video, in dem ich einen komplett in gelbe Plastikfolie verpackten und sich windenden Menschen über die Fließbänder rollen sehe.

[Kraft der Bilder]

 
 
13
August
Marokko und der Fortschritt
Wir machen eine Tour durch Afrika. Der Reiseleiter kündigt Marokko als das einzige Land der Welt an, dass sich dem Fortschritt konsequent verweigert. Marokko habe das erklärte Ziel, auch in 2000 Jahren noch Pferde als Haupttransportmittel zu nutzen.
Zum Beweis soll ein Amerikaner ein Gespräch mit einer Marokanerin führen. Er fragt sie, was denn so schlecht an Fortschritt sein, ihm hätten wir doch so herrliche Erfindungen wie die Atombombe zu verdanken. Doch die Marokkanerin findet die Atombombe "horrible". Ich wende beschwichtigend ein, dass nicht jeder, der Fortschritt gut findet, auch die Atombombe gut finden muss.

 
 
26
Juni
Drogenschmuggel
Vierzig identisch aussehende, tantige und daher nasenbebrillte, dauergewellt und blondgefärbte Spielwarenfachverkäuferinnen geben meinem Großvater eine Kette, die aus aufgefädelten kleinen braunen Plastikschachteln besteht. Darin haben die Damen Drogen versteckt. Natürlich merkt mein Großvater - als Mann von Welt - das sofort. Doch ebenfalls als Mann von Welt ist er jemand, der sich nicht kriecherisch der Polizei ergibt. Als diese also naht gehen wir nichtsahnend in das eben noch von den Tanten besetzte Geschäft/Museum/Cafe....

Außerdem hat LG in Korea einen Flachbildschirm von der Größe eines Hochhauses entwickelt. Zur Tarnung des Hauses stellt man einfach die entsprechende Umgebung auf der Fensterfront dar.

 
 
12
Juni
Schluss jetzt!
Ich könnte auch mal wieder was aus dem realen Leben schreiben, aber da gibt's bei mir nur Arbeit, Sonne, Partyexzesse und Fußball zu berichten. Na gut, die Partyexzesse wären vielleicht interessant, aber ich habe noch nie alles gebloggt, was interessant sein könnte.
Also wieder Träume: Ich stehe an einem Maisfeld aus welchem nacheinander ein Lamm und ein Kalb hervorkriechen. Beide muss man an den Hinterläufen packen und schleuderballgleich ins Maisfeld zurückwerfen. Denn im Maisfeld ist Napoleon auf großem Feldzug. Den er jedoch abbrechen muss, weil er Prinzenrollen gefüllt mit Mousse-au-Chocolat, das aus faulen Eiern geschlagen wurde, als Proviant mit sich führt.

 
 
15
Mai
Morgens
Diese Häufung von Melodien in Träumen. Ziemlich guten sogar. Ist mir eine Begabung entgangen?

 
 
21
April
Freud
Ich sollte einen esoterisch angehauchten Traum-blog aufmachen. Dort würde man mir die Kommentarfelder nur so einrennen. Hier zum Glück nicht. Ich kann also beruhigt berichten und auf ein paar schmunzelnde oder angenehm verwunderte Leser hoffen, die sich mit Interpretationen jedoch zurückhalten.
Heute nacht schlug mein Bruder einen Verfolger so kurz und klein, dass nur noch zwei Schokobons von ihm übrig waren, aus denen dann nach einiger Zeit ein Rotkehlchen und eine Kohlmeise schlüpften. Später spielte ich mit berstenden Tennisschlägern Volleyball, als ein alter Mathelehrer, von dicken Isolationshandschuhen geschützt, über die Hochspannungsleitung herbeikroch. Sausend lies er sich mit einem Seil hinab und surfte die letzten Meter auf Schuhen zu uns, die über eingebaute Batterien den harten Boden zu Schlamm zu schmelzen vermochten.

 
 
11
April
Traum
Heute morgen von Grundgesetz-Merchandising geträumt. Im Fernsehen liefen Clips, in denen GG als "großes Grinsen" angepriesen wurden. Außerdem gab es ein Grundgesetz-Feuerzeug namens Flexilight. Der Name sollte demonstrieren, wie flexibel das Grundgesetz auf die Anforderungen der modernen Welt reagieren kann.

[Wohl zuviele Artikel über Berlusconi gelesen]

 
 
16
März
Gnä.
Ich kann ja nie Nein sagen. Also auch nicht dazu. Naja.
Dafür habe ich einen interessanten Scherzartikel geträumt. Eine Klobrille, deren Öffnung mit Plexiglas verschlossen ist.

 
 
26
Januar
Ein Traum von Technik
Ein Telefonat in einer leicht vergrößerten Telefonzelle. Zwei Telefone sind drin, eins ist kaputt. Ein Freund benutzt das funktionierende. Da kommt ein Telekom-Techniker mit einer Geldkassette, die er in dem Telefon, das wir gerade benutzen, installieren will. Dazu braucht er meine Digicam. Der Techniker erkennt, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung ist. Die internen Leuchtdioden haben nämlich einen Wackelkontakt. Er schraubt dran rum, verrichtet seine Arbeit und gibt mir schließlich meine Cam in einem schuhkartongroßen Kodak-Gehäuse zurück. Ich erhebe Einspruch: Bei der Gehäusegröße muss ich ja jedes Mal einen Rucksack dabeihaben, wenn ich etwas fotografieren will! Doch der Techniker hat keine Zeit. Ich soll am Samstag bei ihm privat vorbeikommen. Am nämlichen Tage finde ich ihn im Foyer eines Kranproduzenten, die Rollläden sind heruntergelassen und er rezitiert lautstark und wild gestikulierend aus "Mein Kampf".
Warum zur Hölle immer diese nationalsozialistischen Elemente in meinen Träumen?

 
 
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Last update: 11. Jan, 14:01
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