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10
Juli
Um die Ecke gedacht
Manchen Menschen scheint sie da heraus, wo sie niemals hinscheint.
Antwort: Die Sonne.
09
Juli
Hobbylinguist
Die negative Bedeuting von "dämlich" und die positive von "herrlich" ärgert mich schon lange, vermutlich ist reiner Sexismus die Ursache. Warum "weiblich" allerdings neutral mit positiver Konnotation ist: Wieder ein Hinweis für die Inkonsistenz von Sprache. Big News.
04
Juli
Hobbylinguist
Seit Tagen will dieser Satz nicht aus meinem Kopf, weil ich nicht ganz sagen kann, ob hier etwas nicht stimmt: "das Mikrofon hielt sie so angeekelt wie einen toten Fisch von sich."
Müsste es heißen, "angeekelt, als ob es ein Fisch wäre"? Das wäre wohl korrekter, aber unrunder. Vielleicht kann man daher die Ungenauigkeit, die ich noch nicht einmal sprachlich greifen kann, verzeihen. Oder ist hier eher das Wort "angeekelt" ein Problem? Der Glotisschlag wie bei der Bäckerei-Innung? Unrund, angeekelt, Glotisschlag - die deutsche Sprache ist wahrlich kein Ausbund an Eleganz.
02
Juli
Diggies
Der Dauertrend des Digger-sagens lässt sich selbst vom neueren Trend des Genderns nicht stoppen. Selbst die Mädchen nennen einander Digger, Alter! Meine freundlich angebotene neutrale Variante ?Diggies? wird nicht angenommen, sonst aber jede Form des Genderns hochgehalten.
16
Juni
Son Jokes
Viel spezifischer als die vielgenannten "Dad Jokes" scheinen mir die "Son Jokes" zu sein, an den Kinderhaaren herbeigezogene Wortspiele, die nie richtig zünden, aber aus dem Kindermund dann doch zumindest süß sind. Diese Eigenschaft verliert man als "Dad", da wäre ein Spruch wie dieser nur noch cringe: "Welcher Kuchen schläft immer? Der penn Cake!"
03
Juni
Tourette in der Käserie
Wenn ich behaupte, das Cremigkeit nicht nur die Konsistenz sondern auch eine Art von Geschmack oder Geruch bezeichnen kann, bin ich dann schon Synästhetiker, du Fotze?
24
April
Oxymoron
Im Süden des Landes kann man jetzt anscheinend Berliner Landbrot kaufen.
31
März
Hobbylinguist
Dass gerade im der feinen Küche doch eher abholden Deutschland Gastronomie sprachlich so nahe bei "Gast" liegt. Gästen bietet man hier gerne auch mal nichts oder ein paar Chips an. In der Gastro zu arbeiten hat irgendwas mit Gästen zu tun, denkt man. Hat es aber sprachlich nicht. Nur mit Essen. Das geht ja auch allein, macht dann aber weniger Gaumenfreude.
Diesmal hab ich sogar "recherchiert": https://de.wiktionary.org/wiki/Gastronomie
11
März
Der Hobbylinguist
Ein Störenfried ist ja eigentlich ein Friedensstörer. Bei Komposita kommt im Deutschen das bestimmende Wort am Ende, das beschreibende am Anfang. So hab ich mir das zumindest zusammengereimt, seit bei einem Jugendfreund im Zimmer am Whiteboard die Worte "Staatenbund" und "Bundesstaat" standen, was mir bis heute eine Lehre ist.
03
März
K
Lieblingswort, gerade: Kabuff. Das ist anscheinend nicht Umgangssprache, sondern hochoffiziell. Kabuff. Muss man mögen.
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