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20
März
Drosten-Love
Ich wollte ja erst nicht. Nicht bei dem mithören, den alle empfehlen. Aber Drosten ist wirklich zu gut. So ein Idol! So vorsichtig-nüchtern, aber doch menschlich-freundliche und präzise die Balance haltend zwischen Warnung und Aufmunterung: Besser geht es kaum.
Einen wunderschöner Nebeneffekt gibt es dabei. Drosten zeigt der Mehrheit, was Wissenschaft ist: Nicht die Wahrheit zu kennen, sondern vorsichtig kritisch nachzufragen.
13
März
Lame
Man glaubt ja, wenn man viel über KI-Fortschritt liest, dass der Mensch "nur" noch beim Einordnen und tieferen Verstehen von Dingen Vorteile habe, kaum noch in der schnellen Wahrnehmung simpler Objekte. Falsch. Tischtennis-Spielen kann kein Roboter und zwar nicht deswegen, weil es so komplex wie Fußball wäre, sondern weil der Ball so schnell fliegt, dass kein Computer die Flugbahn schnell genug weiterberechnen kann. Der Mensch aber schon.
09
März
Wachstumsfragen
Bei Corona sind sich alle unsicher, was es genau für die Konjunktur bedeutet. Sehr genau weiß man das bei Feiertagen. Ein ganz gutes Kriterium für interessante Dinge: Was man genau weiß, kann nicht mehr sonderlich spannend sein. Zum Beispiel das:
https://www.ifo.de/DocDL/sd-2018-06-hansen-meyer-feiertag-bip-2018-03-22.pdf
01
März
DSGVO
Und wenn es irgendwie nur einen leisen Verdacht gibt, man könnte irgendwas mit diesem Virus zu tun haben, scheinen Datenschutzbedenken nicht mehr zu existieren. Dabei würde Datenschutz doch gerade dann interessant. Im Normalfall geht jeder im Rauschen unter, da ist der Schutz fast egal.
15
Februar
Gazillions
Heute gelernt, vom immer erstaunlich seriösen online Angebot des privaten(!) Nachrichtensenders NTV: Woher kommt eigentlich die große Verwirrung was Milliarden und Billionen angeht. Hint: Es sind ausnahmsweise mal nicht die Amis, die spinnen:
https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Warum-ist-die-englische-Billion-keine-Billion-article16727156.html
13
Februar
Notlüge
Wie Lügen in Startups irgendwie zum Ethos gehört. Wer ganz ehrlich ist, kommt nicht durch. Fake it, till you make it wird von allen nicht nur toleriert, sondern sogar gefordert.
26
Januar
Sich gehen lassen
Ich sage: "Jogginghose zu Hause gefällt mir nicht, da lässt man sich gehen."
Die Tochter ist verblüfft: "Hä? Man läuft doch selber?"
14
Januar
Das Ende des Proust
Mit Proust höre ich endgültig auf, wenn ich „Schmidt liest Proust“ nicht mehr bei der etwas entfernteren Bibliothek verlängern kann und zusammen mit „Benjamin Blümchen lernt die Uhr zu lesen“ zurückgeben muss. Proustianer bin ich nicht geworden, aber ich weiß immerhin Bescheid über etwas, das mal zum Kanon gehörte und für Monty Python Sketche gut war.
10
Dezember
Themen
In der Webpostille t3n, die ich lese, um einen schnellen Überblick über Themen in meinem beruflichen Fachgebiet zu bekommen, wird eigentlich nie kommentiert. (So wie in meinem Weblog, nur hat t3n vermutlich ein paar mehr Leserinnen.) Wo beginnt jetzt eine Kommentarschlacht? Beim Thema Binnen-I. Erstaunlich, dass dieses Thema die Gemüter so aufheizt.
Wer mag, hier: https://t3n.de/news/tiktok-tiktok-uhr-abgelaufen-1230086/
27
November
Rechte
So sehr bin ich durch die Lehren des Konzerns schon mit den Irrungen des geistigen Eigentums bekannt, dass mir bei einem Foto eines Gemüsestands der Satz in Sinn kommt: "Gemüse hat keine Rechte." Doch warum eigentlich? Die Patentinhaber der Züchtungen könnten doch bestimmt Property-Releases ihrer Gemüse verlangen? Ich habe hier zumindest schon verrücktere Argumentationen gehört.
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