letzte Kommentare: / Volle Zustimmung!... damals / Ist bei mir umgekehrt.... damals / Außer Lesen... froschfilm


18
August
Rekurs
Dass es zum Glück keine Kinder kinderloser Eltern gibt. Die wären voll asozial!

 
 
16
Juni
Ruf

Ob Joachim Rohloff (Link) auch einen Nachruf auf Frank Schirrmacher geschrieben hat?

 
 
09
April
Wir sind die Guten
Hat die EU jetzt wirklich Vorratsdatenspeicherung verboten und Netzneutralität eingeführt? Ich traue dem Frieden nicht ganz, aber wenn das stimmt, müsste es gefeiert werden.

 
 
17
März
Wirklich mehr Licht!
Die lichtdurchfluteten Sonnenszenen in deutschen Filmen werden Nachts mit wahnsinnigen Scheinwerfern gedreht, sagt jemand. Das ist nicht direkt googlebar, aber zu schön, um es gründlich zu hinterfragen.

 
 
19
Februar
Schall und Wahn
Der absurdeste Dreh im StartUp App-Wahn ist ja wohl diese "Secret" App, mit der alle ihre Geheimnisse(!) teilen(!) sollen. Es geht immer noch mehr.

 
 
18
Februar
Kritiker-Blase
Bei der Filmauswahl über Metakritik-Seiten ist man schnell in der Kritikerblase. Was macht man aber mit Streifen, die ca. 50% erreichen? Nicht gucken, man kann ja nicht alles sehen. Wie entkommt man der Blase? Gelegentlich Blockbuster schauen ohne die Bewertung zu checken, gelegentlich irres Zeug von genialischen Freunden schauen.

 
 
04
Februar
Jugend
Warum ist die Jugend interessant? Insbesondere: Warum sind junge Schriftstellerinnen interessant? Eine Standarderklärung besagt, dass sich alte Feuilletonisten an jungen Weibern aufgeilen. Es könnte aber auch nettere Argumente geben: Die Jugend ist vielleicht schon deshalb interessant, weil sie so kurz und unklar ist.
Kurz, weil man kurz vorher noch Kind ist und für "erwachsene" Kunst und Kultur nicht zu gebrauchen. Wenig später hat man alles schon mal gesehen und vorbei ist's mit der Jugend.
Unklar ist sie, weil sie einen Schwebezustand zwischen jung und alt beschreibt und die sind ja immer interessant, weil man über beide Ränder (Kindheit, Alter, die Unterschiede) etwas lernen kann.
Einen frischen Blick auf die Dinge hat die Jugend auch, leider ist der frische Blick selten ein neuer, eher entdecken viele Junge ständig das Gleiche neu.

 
 
18
Januar
Best of Feuilleton
Ich empfehle das gerne jedes Jahr wieder, es kann gar nicht oft genug empfohlen werden, also auch von mir, dem nicht-Empfehler, mit einiger Verspätung, wie sich das für ein langsames Medium wie Weblogs gehört: Best of Feuilleton 2013. Komischerweise wird gerade der letzte Text am höchsten gelobt und gefiel mir auch am besten.

 
 
06
Januar
Schwatz
Dass die Klugschwätzer oft mehr Eindruck machen, als die anständigen Könner, obwohl schnelle Einsicht und schöne Formulierung viel leichter zu haben sind, als kluge, gründliche, ehrliche Einsicht.

 
 
28
Dezember
Tschick
Es kommt ja nicht mehr so häufig vor, dass ich ein Buch in einem Rutsch durchlese. Bei Tschick war es so und der einzige Vorwurf, den ich dem Buch machen kann, ist, dass es eine leichte Beute macht. Aber das ist ja eigentlich kein Vorwurf, sondern nur eine Bemerkung. Man kann ja nicht ernsthaft immer schwere Kost fordern und außerdem sah man, gerade bei Büchern oder Filmen, auch leichte Beuten oft entwischen. Abseits davon drückt das Buch hervorragend die richtigen Knöpfe und tappt auch sprachlich nicht daneben. Knöpfe drücken, mit Klischees spielen, ins Herz treffen sind im Übrigen als synonym anzusehen. Vergleiche? Moonrise Kingdom und, Überraschung! Catcher in the Rye. Kein erzwungenes drittes Werk, um das Trikolon zu vollenden.

 
 
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