letzte Kommentare: / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals


27
Oktober
Experte der Philosophie
"You are philosophically expert to the extent that you competently (A) direct your thinking, or the discussion, toward important philosophical questions or away from unimportant ones, or (B) direct your thinking, or the discussion, toward (substantive and, as far as possible, detailed) true answers, or away from false ones, on important philosophical questions."

 
 
27
September
Unerreichte Ziele 2009
Spezifische Toleranzinduktion
Prävention von Überempfindlichkeitsreaktionen
Heilung maligner Tumoren
Gewebeersatz
Diagnose und Therapie aller Immundefekte
Wohlbefinden und Gesundheit für alle


aus: Schütt/Bröker (2009): Grundwissen Immunologie, Spektrum Akademischer Verlag, S.197.

 
 
26
März
Selber machen
Alles muss man selber machen, nur seine Diss. klaut man aus der Wikipedia zusammen.

 
 
23
März
Lob der Tochter
Eine Freundin lobt unsere Tochter, zögert aber, was sie durch drei Fragezeichen kenntlich macht, ob man Menschen gegenüber überhaupt ein allgemeines Lob aussprechen kann. Das ist in der Tat zweifelhaft, aber man kann eindeutig uns als die Eltern der Tochter loben, denn wir haben sie hervorgebracht. Damit können wir zwar auch nichts dafür wie toll sie ist, aber man kann ja für das meiste, was man schafft nicht viel. Daher ist das Lob in Ordnung. Auch ganz generell sind Lobe für Kinder in Ordnung. Man muss da nicht bescheiden sein, man will es nicht einmal. Anständige Menschen schämen sich ein wenig, wenn sie gelobt werden; lobt man ihre Kinder, ist das nicht der Fall.

 
 
18
Februar
Wie man nicht argumentieren sollte
"Und jetzt, meine Damen und Herren, ein Argument, das man aus meiner Biografie verstehen muss." Sowas sagt niemand. Das dürfen nur Interpreten über andere sagen, wenn sie schwache Argumente rechtfertigen wollen.

 
 
16
Januar
Akademia
In der deutschen Philosophie geht es immer noch recht gemütlich zu, wenn man mal drin ist. Man kennt sich, vieles läuft über Beziehungen, man redet den anderen nicht rein. Rankings in der Philosophie sind Unsinn, wir sind alle gleich gut, machen eben verschiedene Sachen. Das klingt faul und mittelmäßig, wenn ich allerdings lese, wie es im angelsächsischen Raum aussieht, meine ich doch anmerken zu müssen, dass Publikationserfolg gerade in der Philosophie doch nicht das wahre Kriterium sein kann. Was deutsche Philosophen im Schnitt zu kritisch in Bezug auf objektive Bewertung von Arbeiten sind, scheinen die Kommentatoren im verlinkten Thread zu angepasst. Jetzt versteh' ich die Wettbewerbskritiker endlich: Es kann wirklich passieren, dass die Leute Rankings zu ernst nehmen und rein mechanisch entscheiden. Oder sind wir schon soweit und ich Optimist krieg's wieder nicht mit?

 
 
19
Dezember
Gendeterminismus
Ist es erstaunlich, oder völlig normal, dass Säuglinge schon einen Charakter haben? Ich war geneigt, Charakter für etwas zu halten, dessen notwendige Vorbedingung eine gereifte Persönlichkeit sei. Man hätte auch denken können, dass sich Geduld, Willensstärke und Einsicht erst mit dem Alter entwickeln. Jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher, wie ich es mir im Übrigen nie war.

 
 
30
November
Reime in der Hochkultur
Gestern war ein sechzigster Geburstag und es gab ein schönes, langes und originelles Gedicht. Trotzdem fiel mir auf, dass ein korrektes Versmaß anscheinend nur in meiner Familie geschätzt wird. Einen Beweis dafür, dass auch in der deutschen Hochkultur bis zu Unverständlichkeit schlecht gereimt wird, bildet der Freischütz mit seinem bekannten Vers "Sechse treffen, sieben äffen". Werden etwa dreizehn Kugeln abgeschossen? Und was zur Hölle macht eine Kugel, wenn sie "äfft"?

 
 
25
November
Klug
Vorgestern morgen im Radio erinnerte Alexander Kluge im Zusammenhang seiner Marx-DVD an Adam Smiths Bemerkung, er habe noch nie zwei Hunde Knochen tauschen sehen.

[Alle Klugen schmücken sich mit fremden Federn]

 
 
28
Oktober
Satire
Und heute Teil eins unserer Reihe "Sympathische Antisemiten": Wilhelm Busch und die Genialität im Volkstümlichen.

 
 
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