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... neuere Stories
29
Januar
Macht der Reklame
Als kleiner Junge saß ich häufig auf dem Klo. Gut, das taten viele. Was tat ich noch? Häufig las ich mit großer Faszination die Eigenwerbung auf der OB-Verpackung meiner Mutter. In vielen Jahren stellte ich mir niemals die Frage, was das eigentlich genau sei, was dort abwechselnd als entweder besonders leicht einzuführen oder extra saugstark beworben wurde. Es war klar, dass meine Mutter hier Qualität kaufte, was es genauer war, interessierte mich tatsächlich nicht.
27
Januar
Image fixe
Das vollkommen irre, aber doch sehr exakt fixierte Bild eines Piraten, insbesondere seines zwingenden Kopftuches.
18
Januar
Frisk
Als ich im Jahre 2004 (damals noch wir, heute hat Coccinella ja Facebook) mit dem Bloggen begann, schlug Google immer "Friskfilm" vor, wenn man nach "Froschfilm" suchte. Erst heute weiß ich, was das ist.
05
Januar
Feinsinn
Blitzverliebtheiten: Ein feinsinniges Damengesicht zwischen all den Körpern in der Therme.
13
Dezember
Stadt, Land, Fluss
Hätte gerne mal eine echte Studie über Stadt- und Landmenschen.
06
Dezember
Smartphone-Scham
Vor Jahrzehnten war es peinlich, sein Mobiltelefon zu zeigen. Jetzt ist es zwar üblich, aber dennoch hoffentlich meist mit einer Spur von Scham belegt, in Gesprächsrunden während des Gesprächs sein Smartphone zu zücken. Selbst, wenn man nur einen Gedanken "mitschreiben" möchte. Zettel und Stift zückt man dagegen mit Stolz.
18
November
Datadriven Love
Diese ganze Zahlenesoterik, der Glaube, man könne da tatsächlich etwas sehen und dann bewirken. Man kann gute Produkte entwickeln, mit denen man selbst zufrieden ist. Der Erfolg stellt sich über die Jahre von selbst ein (wenn man nicht völlig am Markt vorbeibaut). So altmodisch denke ich manchmal, obwohl ich weiß, dass einige der großen Erfolge der letzten Jahre genau NICHT so entstanden sind. Dass die Mehrzahl der Erfolge BWLer-Erfolge sind. Die ganz großen Dinger entstehen so: Am Anfang gegen alle Zahlen und Gründe etwas unglaublich Gutes machen, Erfolg haben und dann die Zahlen kennen und optimieren. Zahlen sind ja ok. Ein Unternehmen ist kein Buch, das man schreibt. Wobei: Data-driven Literature, das wäre auch mal was. (Gibt es, wie bei Filmen, wo der Erfolg an Hand von Schauspielern und Handlungsbestandteilen ökonometrisch geschätzt wird, vermutlich längst).
05
November
Privatprunk
Wie mich Konzerngeld immer ärgert. Das muss doch alles schlanker gehen, denke ich dann. Bei Städten oder Staaten denke ich erstaunlicherweise nicht so, die sollen irgendwie mehr sein, als nur Effizienz. Dabei nehmen Staaten für ihren Prunk allen Bürgern etwas weg, die Konzerne schaden höchstens ihrer Marge.
23
Oktober
Schlauch
"Eltern, die einen Sohn erwarten, sollten einmal über den Vornamen Rezzo nachdenken."
[Inspiriert von ihren Stöber-Trends]
09
Oktober
Spam-Poesie
Unter diesem Beitrag fand sich für wenige Stunden ein geradezu poetischer Kommentar, den man wohl als Spam bezeichnen könnte, dessen Spam-Absicht allerdings überaus unklar ist. Er lautete: "There are numbers of great things in the world, however a writhing is not the greatest one. However, a masters buy an essays service can change this situation releasing term papers. Hence, university students will relax." Sehr entspannt und subtil - werden hier Dienste angeboten? Marktschreierich ist das Vorgehen jedenfalls nicht. Ganz oben im Mysteriositäts-Ranking liegt allerdings immer noch der Papier-Post-Spam, der mir erklären wollte, wie ich über Gott zu denken habe. [Allerdings, schlechterdings]
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