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25
August
Sinn und Sinnlichkeit
Komme vom besten Teamevent zurück, das es geben kann: See mit Wakeboardanlage und Standpaddling, Grill, firmeneigner spontan gebildeter Band mit mir als Sänger (na gut, das immerhin würde besser gehen, aber nicht für mich und ich spreche hier ja subjektiv), danach noch Zeltübernachtung und opulentes Frühstück nach Bad im See. Mehr geht nicht.
Dabei die Überlegung: Der See ist sauber, das Bad am Morgen herrlich, die Dusche gleich dabei. Rein von den Sinneswahrnehmung kann es nicht besser sein. Dennoch: Unsere Feier auf der Liepnitzinsel, wo vieles extrem unpraktisch war und die Insel am See eben nicht mit Duschen und Frühstücksbuffet ausgestattet, hatte, logischerweise, eher den Zauber des Unperfekten, den Abglanz von Abenteuer. Ebenso dieses Paddeln auf Donauzillen und das Schwimmen im Fluß: Die Aufladung der Sinneserlebnisse mit Bedeutung kann ein perfekt organisiertes Teamevent an der Wakeboardanlage nicht liefern, es sei denn man ist Gründer oder sehr früher Mitarbeiter der ausrichtenden Firma und kann daher die Feier als ein Teil seines selbstgebauten Lebensmythos sehen. Aber, nochmal, selbst wenn man das nicht kann: Bestes Teamevent meines Lebens. [Pathos im müden Halbkater. Zu vermeiden.]
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