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24
März
Actionfuim
Niemand mag Tom Cruise, aber einige seiner Mission Impossible Filme gehören zum besten, was man im Action Kino machen kann.
Weil der Sohn das jetzt gut verträgt, sahen wir die Reihe noch einmal. Mission Impossible 7 gefiel mir noch weniger als beim ersten Mal. Die Handlung wirr und unklar (Logik verlange ich gar nicht), die Actionsezenen zwar aufwändig, aber bis auf die letzte Szene nicht immersiv sondern eher wildes Gefuchtel, mit falschem Pathos und falschem Humor und falschem Timing. Doch Kritiker und Publikum lieben den Film. Ich zweifle gern an mir, doch hier hab ich recht: Der siebte Teil liefert eben genau nicht, was die Qualität der Reihe ausmachte.
Bei Fast X, der letzten Inkarnation einer wesentlich schlechtere Actionreihe ist es umgekehrt: Die Kritik halten ihn für unnötigen Mist, dabei macht er genau das, wofür die Reihe berühmt ist richtig gut: Albern überdrehte Auto-Action, ebenso überdrehte Familienliebe, ein verrückter Bösewicht, klare Rollen und ein großer, dummer Spaß. Zugegeben, das braucht man nicht wirklich, aber man braucht es eher als den Schritt in die falsche Richtung bei MI:7, den anscheinend niemand bemerkt.