| letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 | |
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... neuere Stories
27
August
intendierter Wucher
Wie gut, dass ich meinen Namen kostenlos ändern konnte. Die Hamburger Behörden scheuen sich nirgends ihren, durch überteuerte Lebenserhaltungskosten bereits geschröpften, Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen:
Gebühr(en): Familiennamensänderung 2,50 - 1022,00 Euro, Vornamensänderung 2,50 - 255,00 Euro Fragwürdig bleibt, wie sie den Preis festlegen. Wird da nach Anzahl der Buchstaben abgerechnet oder kostet ein schöner Name mehr?
Zwei Seltsamkeiten
Coccinella sammelt seit kurzem unintendierte Effekte meiner Handlungen. Ich sammle dafür die Seltsamkeiten ihrer intendierten Handlungen. Seit gestern habe ich schon zwei: Sie behält ihre alten TANs, um Einbrecher zu verwirren, verwirrt sich damit aber eher selber. Zweitens: Sie fönt Knäckebrot, um es von Schimmelsporen zu befreien!
26
August
Dialog zum Sonntag – Wie gut, dass wir vor 2000 Jahren keine Ochsen waren
Froschfilm: Ich denke die ersten Tage, wenn ich in Italien bin immer, ich würde was falsch machen. Dabei kann ich da gar nichts falsch machen.
Coccinella: Sizilien war bellissimissimo. Selbst ich als sklavische Regel-Gehorcherin finde, dass der Verkehr viel besser fließt, wenn jeder fährt wenn’s gerade passt. Ich gelobe daher Besserung! Froschfilm: Das finde ich ja auch! Italien macht es einem immer sehr schwer, weil man sich ständig dabei ertappt voller Freude alle Klischees bestätigt zu sehen und sofort hinziehen zu wollen. Dabei darf man als kritischer Blogger doch gar keine solchen Lobgesänge empfinden! Coccinella: Man darf als Blogger doch alles. Ich mag jetzt aber keine Löbe singen und dann wieder Blödi-Bloggi-Kritisieren. Das hat la bella Sicilia nicht verdient, pah! Froschfilm: Nichts läge uns ferner als polternd in den Chor der Seligen einzufallen, endete der einstmals beste Artikel ever. Für dies „ever“ müsste es auch mal eine gute Übersetzung geben. Aber eben eine, die man auch ans Ende eines Satzes stellen kann! Coccinella: Jetzt verkünstelst du dich schon wieder anstatt einfach zu sagen, dass die Reise schön war! Das ist noch schlimmer als Pizza aus der Wursteria! Froschfilm: Verkünsteln ist des Froschfilms Lust! Coccinella: ... das muss ein schlechter Hanswurst sein, dem niemals fiel das Würsteln ein! Froschfilm: Ich bin die Wurst, die stets verneint und hinterher dann wieder greint! Und hier das ganze für blinde Trappatonis: sizilien (mp3, 606 KB)
12
August
Hochzeit und Pause
Die Hochzeit ist vorbei und war so überwältigend, dass wir vor lauter Überwältigung erst heute dazu kommen, die Geschenke zu öffnen. Spalanzani hat wieder einmal recht: Wir kommen so schnell nicht aus dem Zittern heraus und wollen auch gar nicht. Deshalb jetzt erstmal Flitterwochen und irgendwann Ende August sind wir zurück im Froschfilm. Auf der Hochzeit und mündlich war es für mich kein Problem die Feier in den höchsten Tönen zu loben, in diesem anonymen Weblog setze ich lieber einen freundschaftlichen Link und entziehe mich so des Eigenlobes. Doch was heißt Eigenlob? Das außergewöhnlichste und tollste an mir/uns, sind meine/unsere Freunde. Whow, was mögen mich/uns für unglaublich tolle Leute!
09
August
Tief
Gutes Wetter ist wichtig beim Heiraten. Deshalb kenne ich jetzt sämtliche Wetterwebsites und weiß, dass uns ein Tief mit dem Namen des Brautvaters bedroht!
08
August
Schafalarm
Noch zu Schulzeiten entstand eine Verschwörungstheorie über Schafe und wie sie - was auch sonst - die WeltherrSCHAFt an sich reißen wollen. Seitdem werden Beweise gesichert. Hier ein besonders obskurer.
06
August
Ordnungsnazi
Es gibt Leute, die nehme alles noch genauer als ich. Zum Beispiel sind sie Kassenwarte von philosophischen Gesellschaften und schicken sich selber (und ihren Frauen) Mahnungen, wenn sie mit der Beitragszahlung im Verzug sind. Gut, ich wusste schon, dass ich nicht so bin. Nicht mal so!
04
August
Rad
Fahrräder sind so ziemlich das beste. Sie können sich wohl kaum vorstellen, was für einen Genuss es für mich bedeutet, jetzt auch durch Hamburg mit dem Rad fahren zu können. Was für ein erhebendes Gefühl der Freiheit! Mit Rädern kommt man überallhin, Räder kann man überall abstellen. Und nachts in sanften Kamerafahrten ohne Anstrengung durch die Stadt zu schweben ist wirklich unendlich viel toller als das humplige Gezockele zu Fuß.
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