letzte Kommentare: / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals


05
April
Profis
Auch vor Gericht: Alle wurschteln, die Protkollführerin schaut sich zwischendrin HipHopper-Mode auf asos an, nur die Übersetzer sind echte Profis. Als Übersetzer kann man noch Profi sein, etwas wirklich können und die Kunst verfeinern. Als Musiker auch, aber was sollen Musiker vor Gericht? Endlich mal erklären, warum immer Maschinengewehre in den Geigenkästen stecken?

 
 
04
April
Ewig undurchschaubar
Das Gefühl dafür, welche Zeit richtig ist:
Wann man ein Telefongespräch beendet.
Wie lange man sich auf einen Kaffee oder ein Bier trifft.
Ob "nur ein Drink" nicht doch zwei heißt. Oder drei. So wie beim "letzten Lied", zu dem man noch tanzt.
Wie lange man auf Parties bleibt.
Klare Regelungen sind hier auf keinen Fall der Ausweg. Schnelle Flucht nur scheinbar.

[Alles. Immer.]

 
 
01
April
Chemtrail (Pic inside)
Und hier eine Werbung für ein WG-Zimmer, die den Charme von Chemnitz auf den Punkt bringt:

 
 
30
März
Das Poetische Leben
Es könnte nicht nur so etwas geben wie das poetische Leben, abgegrenzt vom geschäftstüchtigen Leben oder dem Familienleben, es gibt das tatsächlich bei einigen wenigen. Diese jammern dann auch nicht über ihren geringen Verdienst, sie haben sich für andere Kriterien entschieden. Ihr Leben ist nicht besser, sie sind auf keinen Fall glücklicher, es gibt auch nicht mehr Freiheit oder einen geringeren Erfolgsdruck, eher im Gegenteil - das Leben ist nur anders und allein deshalb wertvoll.

[tatsächlich]

 
 
28
März
Perle
War ja klar, dass Chemnitz mehr als in Ordnung ist: Großzügige Architektur, studentische Kneipen, hervorragendes Essen, Craft Beer das nicht so genannt, sondern gut gemacht wird. Wo sind die Nazis? Der einzige Hinweis auf rechtes Gedankengut steckt in der Speisekarte: Sächsischer Sauerbraten (SS).

 
 
27
März
Strunk
Wie Heinz Strunkens "Intimschatulle" in der Titanic doch ganz gut ist, wenn man sie sich im Strunk-Stil gehetzt lispelnd vorstellt. Dennoch, unoriginellster Kritikpunkt der Welt, zu lang.

 
 
26
März
Rassist
Wie ich mich über die Sicherheit in westlichen Stilfragen im offensichtlich türkisch geführten Café wundere. Der sehr gute Kaffee, aber auch die kunstvoll-angenehme Musikauswahl, der hervorragende Kuchen. Und nichts ist künstlich gewollt, kein chalk-boarding, die Kunst an den Wänden wirkt nicht allzu gekonnt, es hängt auch mal ein selbstgemachtes Foto dabei. Wäre ich im Prenzlauer Berg, würde der Laden platzen, hier bin ich fast alleine und verrate nicht wo.

[Auch: Inder mit untertriebenen Lebensläufen]

 
 
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